Am liebsten verbringen die vier jungen Frauen ihre Tage im Café und ihre Nächte auf Partys und in Kneipen, denn Reykjavik im Winter ist dunkel und kalt, ihr Alltag turbulent und chaotisch. Karen, die bei ihren Großeltern lebt, trinkt zu viel und wacht immer wieder in fremden Betten auf. Hervör, nach abgebrochenem Studium, jobbt im Café und wird von ihrem Gelegenheitslover hingehalten. Mia, die von ihrem Freund verlassen wurde, sitzt seither zwischen Umzugskartons. Silja, die Ärztin, erwischt ihren Ehemann mit einem »blonden Flittchen«. (Das »blonde Flittchen« ist Karen, aber das weiß sie noch nicht.) Das Leben ist ein großes Drama, in dem auch Liam, der kleine (charmante) Engländer, und Georg, der zuverlässige, aber schüchterne Barista, eine Rolle spielen. Die tragende Rolle? (Schließlich sind es vier Männer, die vier Frauen zusammenbringen.) Ganze Tage lang erzählen sie sich von kleinen Glanzmomenten und ernsthaften Problemen, von ihrem Leben, das doch auch Lichtblicke zeigt, wenn sie mit ihrem Latte macchiato to go ihr Café wieder verlassen. Ein erfrischender Roman über die Liebe, das Leben und die Einsicht, dass Freundschaften unter Frauen viel wichtiger sind als der Traum von der großen Liebe.
»Ein packendes Buch, witzig und clever, man legt es nicht aus der Hand.«
»Sólveig Jónsdóttir schreibt Geschichten fürs Herz. Ihr Debüt Ganze Tage im Cafe ist ein großartiger Roman, in dem ganz viel Leidenschaft und Gefühl, ah Humor steckt. Hier erlebt der Leser eine bezaubernde Lektüre voll wunderschöner Glücksmomente. Kein Wunder, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.« Susann Fleischer literaturmarkt.info 20140127