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Welche Form der Sterbebegleitung können wir Patienten mit unheilbaren Leiden in Deutschland anbieten, ohne auf aktive Sterbehilfe zurückgreifen zu müssen? - Eine ganzheitliche Schmerztherapie mit dem Ziel, Patienten an der Hand und nicht durch die Hand eines anderen sterben zu lassen! Eine Umfrage zum Stand der Schmerztherapie in der Hospizbewegung im Jahr 2000 ergab unzureichende schmerztherapeutische Kompetenz in der primärärztlichen Versorgung und mangelnde Organisationsstrukturen. Bis heute liegen für eine palliativ-kompetente ärztliche Sterbebegleitung weder ein Konzept noch ein…mehr

Produktbeschreibung
Welche Form der Sterbebegleitung können wir Patienten mit unheilbaren Leiden in Deutschland anbieten, ohne auf aktive Sterbehilfe zurückgreifen zu müssen? - Eine ganzheitliche Schmerztherapie mit dem Ziel, Patienten an der Hand und nicht durch die Hand eines anderen sterben zu lassen! Eine Umfrage zum Stand der Schmerztherapie in der Hospizbewegung im Jahr 2000 ergab unzureichende schmerztherapeutische Kompetenz in der primärärztlichen Versorgung und mangelnde Organisationsstrukturen. Bis heute liegen für eine palliativ-kompetente ärztliche Sterbebegleitung weder ein Konzept noch ein geSetzlicher Rahmen vor. Oft sind Hausärzte in der Schmerztherapie und palliativen Symptomkontrolle, aber auch in der Teamarbeit zu wenig geschult; der "Mythos Morphin" ist noch wirksam. Vor allem im ambulanten Bereich hat sich die Sterbebegleitung vor Ort noch nicht flächendeckend verbessert, obwohl die Zahl der Hospizinitiativen zugenommen hat. Eine ganzheitliche Schmerztherapie, Symptomkontrolle und interdisziplinäre Arbeit lassen sich bisher kaum realisieren. Deshalb erinnert der Autor an die Grundlagen der Hospizidee (Total Care), analysiert die gegenwärtige Versorgungssituation und zeigt Wege zu einer verbesserten Wahrnehmung der Bedürfnisse Sterbenskranker auf. Ein Buch für Hausärzte, Schmerztherapeuten, Palliativmediziner, Psychologen, Pflegepersonal und alle in der Hospizbewegung engagierten Personen.
Autorenporträt
Johannes Horlemann Dr. med. Dipl. Lic. Psych., Kevelaer