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Den Einstieg und die Grundlage dieser Studie bildet eine kurze Beschreibung der PISA Studie (2001-2009) in Hinblick auf Bildungsbenachteiligung und mögliche kausale Zusammenhänge mit der sozialen Herkunft der Benachteiligten. Bildungsbenachteiligung kann durch ein ganztägiges Bildungskonzept ausgeglichen werden. Dieses ist über die Entwicklung einer verbindlichen Struktur der Kooperation von Jugendhilfe und Schule wirksam. Zunächst erfolgt eine soziologische Betrachtung des gesellschaftlichen (familiären)Wandels. Im zweiten Teil der Studie werden die rechtlichen und inhaltlichen Grundlagen…mehr

Produktbeschreibung
Den Einstieg und die Grundlage dieser Studie bildet eine kurze Beschreibung der PISA Studie (2001-2009) in Hinblick auf Bildungsbenachteiligung und mögliche kausale Zusammenhänge mit der sozialen Herkunft der Benachteiligten. Bildungsbenachteiligung kann durch ein ganztägiges Bildungskonzept ausgeglichen werden. Dieses ist über die Entwicklung einer verbindlichen Struktur der Kooperation von Jugendhilfe und Schule wirksam.
Zunächst erfolgt eine soziologische Betrachtung des gesellschaftlichen (familiären)Wandels. Im zweiten Teil der Studie werden die rechtlichen und inhaltlichen Grundlagen bezüglich des bildungs- und sozialpolitischen Auftrags erläutert. Handlungsfelder und Aufgaben der Systeme Jugendhilfe und Schule werden in Hinblick auf die (verbindliche) Struktur, deren Koordination/Schnittstellen, die Professionalität (des Personals), die Ziele/Aufgaben und Perspektiven untersucht. Außerdem werden Hindernisse und Vorzüge aber auch die Notwendigkeit einer Kooperation beider Systeme erläutert. Am Beispiel der Entwicklung der sozialraumverankerten Schulsozialarbeit in Stuttgart werden die praktische Umsetzung, die u.a. die strukturelle Veränderung der Jugendhilfe mit sich bringt sowie die Voraussetzungen, Handlungsfelder und Schwierigkeiten der Ganztagsbildung vorgestellt.
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Autorenporträt
Melanie Stölting wurde 1976 geboren und ist Mutter einer Tochter (geb. 1999). Seit 1999 ist die Autorin als staatlich anerkannte Erzieherin in unterschiedlichen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe tätig. Seit 2005 arbeitet sie als Mitarbeiterin in der Offenen Jugendarbeit (Stadt Norderstedt) in Kooperation mit Schule, Schulsozialarbeit, Offener Ganztagsschule und ASD. Außerdem ist sie seit 2010 inhaltlich an der sozialräumlichen Umstrukturierung der Norderstedter Kinder und Jugendhilfe beteiligt. Im Jahr 2013 beendet Melanie Stölting das Studium der Diplom-Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg.