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Selten hatte der Garten so viele Ansprüche zu erfüllen wie heute. Er ist Zufluchtsort vor dem digitalisierten Leben und agiert als Mittler zur Natur. Als vom Menschen angelegter Ort, in dem Pflanzen wachsen, ist er gleichzeitig kultiviert und unzähmbar. Während über Jahrhunderte hinweg der Ehrgeiz des Gärtners darin bestand, die Natur zu kontrollieren und zu unterwerfen, dient er heute eher als Surrogat für Wildnis, als Habitat für Tiere oder erfüllt den Traum vom Selbstversorgertum. In diesem Buch beleuchten Landschaftsarchitekt:innen, Architekt:innen, Künstler:innen und Philosoph:innen in…mehr

Produktbeschreibung
Selten hatte der Garten so viele Ansprüche zu erfüllen wie heute. Er ist Zufluchtsort vor dem digitalisierten Leben und agiert als Mittler zur Natur. Als vom Menschen angelegter Ort, in dem Pflanzen wachsen, ist er gleichzeitig kultiviert und unzähmbar. Während über Jahrhunderte hinweg der Ehrgeiz des Gärtners darin bestand, die Natur zu kontrollieren und zu unterwerfen, dient er heute eher als Surrogat für Wildnis, als Habitat für Tiere oder erfüllt den Traum vom Selbstversorgertum. In diesem Buch beleuchten Landschaftsarchitekt:innen, Architekt:innen, Künstler:innen und Philosoph:innen in sechs Kapiteln verschiedene Aspekte des Gartens im Anthropozän: der Garten als Ort der Nachbarschaft, Garten als Kunst, Garten als Ort des Bezauberns und der Entrücktheit. Die stimmungsvollen Fotografien von Anne Schwalbe fangen den Zauber von Gärten ein.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Dr. Ana Kucan, Professorin für Landschaftsarchitektur, University of Ljubljana

Dr Mateja Kurir, Philosophin und Herausgeberin, Ljubljana
Rezensionen
"Die Autorenliste liest sich wie ein 'Who's Who' der Szene - es sind Expertinnen und Experten aus Landschaftsarchitektur, Architektur, Kunst und Philosophie." (Heike Vossen in GÄRTEN Magazin)