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Nicht in Akademien oder Kunstschulen, sondern bei der Arbeit für einen lokalen Fernsehsender eignete sich der Videokünstler Gary Hill in den 70er Jahren Techniken und Kenntnisse an, die ihn zu seinem künstlerischen Medium, zur digitalen Kommunikationstechnik, führten. Durch die Frische und die Kraft seiner Bilder wollte er den massenhaften, täglichen Konsum der im Fernsehen übertragenen Bilderfertigkost überwinden. 1973 entstanden die ersten Videoexperimente. Durch befreundete Autoren wurde er zu Sprachexperimenten angeregt, die er in seinen Videoinstallationen zu einem Wechselspiel von Wort…mehr

Produktbeschreibung
Nicht in Akademien oder Kunstschulen, sondern bei der Arbeit für einen lokalen Fernsehsender eignete sich der Videokünstler Gary Hill in den 70er Jahren Techniken und Kenntnisse an, die ihn zu seinem künstlerischen Medium, zur digitalen Kommunikationstechnik, führten. Durch die Frische und die Kraft seiner Bilder wollte er den massenhaften, täglichen Konsum der im Fernsehen übertragenen Bilderfertigkost überwinden. 1973 entstanden die ersten Videoexperimente. Durch befreundete Autoren wurde er zu Sprachexperimenten angeregt, die er in seinen Videoinstallationen zu einem Wechselspiel von Wort und Bild, gesprochenen und geschriebenen Texten und Tönen verarbeitete. Die in diesem Werkverzeichnis in Bild und Text zusammengefassten 20 Performances, 46 Videotapes und 63 Installationen geben einen Überblick über das Werk, der wegen des immensen technischen Aufwandes an keinem tatsächlichen Ort möglich war oder möglich werden wird. Erstmals erschließt sich Gary Hills Werk durch diese P ublikation in seiner ganzen Breite.