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Ein schwäbisches Dorf in den fünfziger Jahren, zwischen Bierkrügen und Stammgästen wächst Isabell auf - und erlebt in der trügerischen Provinzidylle eine Kindheit zwischen harter Arbeit und der Preisgabe des eigenen und familiären Lebens.
Ein kleines katholisches Dorf in Süddeutschland, in der trügerischen Idylle eines Jagdschlösschens betreibt die Mutter ein Gasthaus: Dort wächst Isabell auf. Es wird hausgeschlachtet, die Stammgäste packen mit an und ziehen den toten Hasen das Fell über die Ohren. Zwischen Bierzapfen und den Anzüglichkeiten der Gäste führt Isabell ein öffentliches Leben.…mehr

Produktbeschreibung
Ein schwäbisches Dorf in den fünfziger Jahren, zwischen Bierkrügen und Stammgästen wächst Isabell auf - und erlebt in der trügerischen Provinzidylle eine Kindheit zwischen harter Arbeit und der Preisgabe des eigenen und familiären Lebens.
Ein kleines katholisches Dorf in Süddeutschland, in der trügerischen Idylle eines Jagdschlösschens betreibt die Mutter ein Gasthaus: Dort wächst Isabell auf. Es wird hausgeschlachtet, die Stammgäste packen mit an und ziehen den toten Hasen das Fell über die Ohren. Zwischen Bierzapfen und den Anzüglichkeiten der Gäste führt Isabell ein öffentliches Leben. Harte Arbeit und die Eingespanntheit der Eltern machen es zu einer Kindheit, die keine ist. In der sie sich unter den Augen der männlichen Gäste, die überall herumlungern, samstags waschen lassen muss, in der die Zeche und die Zufriedenheit der Gäste schwerer wiegen als das eigene Wohl. Schon früh weiß Isabell, dass sie dieser Welt entfliehen will.
Autorenporträt
Ingried Wohllaib, geboren 1951 in der schwäbischen Provinz, wuchs als eine von zwei Töchtern in einer Wirtshausfamilie auf und lebt heute als Grafikerin in Rom.

Petra Morsbach, 1956 geboren, studierte im München und St. Petersburg. Nach ihrer Promotion über Isaak Babel hat sie zehn Jahre lang hauptsächlich als Dramaturgin und Regisseurin gearbeitet und lebt heute als freie Schriftstellerin in der Nähe von München. Für ihr belletristisches Werk wurde Petra Morsbach 2001 mit dem renommierten Marieluise-Fleißer-Preis ausgezeichnet und 2007 mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung. 2013 erhielt sie den Jean-Paul-Preis des Freistaats Bayern.