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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Soziologisches Institut), Veranstaltung: Minderheiten im Kontext urbaner Inszenierungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Um den Einstieg in diese Thematik zu erleichtern, soll zu Anfang der Begriff "Gated Community" in Kapitel 2. definiert werden. In Kapitel 2.1 soll diese Definition um die Aspekte der Segregation und des räumlichen Ausschlusses erweitert werden.Im Vordergrund dieser Arbeit steht neben der Entwicklung und den Gründen für die Entstehung geschlossener…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Soziologisches Institut), Veranstaltung: Minderheiten im Kontext urbaner Inszenierungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Um den Einstieg in diese Thematik zu erleichtern, soll zu Anfang der Begriff "Gated Community" in Kapitel 2. definiert werden. In Kapitel 2.1 soll diese Definition um die Aspekte der Segregation und des räumlichen Ausschlusses erweitert werden.Im Vordergrund dieser Arbeit steht neben der Entwicklung und den Gründen für die Entstehung geschlossener Wohnkomplexe die Typologie dieser. Dazu werden die Klassifikationen drei bzw. vier verschiedener Autoren in Kapitel 3. vorgestellt. Die Autoren Glasze, Blakely/Snyder und Wehrheim ordnen und klassifizieren die verschiedenen Arten dieser Wohnform anhand sehr unterschiedlicher Aspekte. Doch erscheint es wichtig, die verschiedenen Blickwinkel zu erfassen, um zu einem, alle Sichtweisen einbeziehenden, Ergebnis zu gelangen.Kapitel 4. ist dem zweiten Hauptaspekt dieser Arbeit gewidmet. Darin soll zunächst in Kapitel 4.1 der historische Aspekt geschlossener Wohnkomplexe dargestellt und die Frage geklärt werden, ob geschlossene Wohnkomplexe tatsächlich so neu sind, wie es zunächst den Anschein erweckt, ob sie ihren Ursprung in den USA haben oder es möglicherweise städtebauliche Vorläufer gibt, die sich mit Gated Communities in Verbindung setzen lassen und ob diese Wohnform eine "Bedrohung" für Städte und öffentliche Haushalte werden. Daran schließen sich in Kapitel 4.2 die Ausführungen über die Entwicklung und die Hintergründe geschlossener Wohnkomplexe an, die vor allem in den USA zu einer ubiquitären Erscheinung geworden sind.Kapitel 4.3 wird dazu dienen, die Frage zu beantworten, ob geschlossene Wohnkomplexe ein Modell für die Zukunft sind oder ob sich der momentane "Boom" nicht als Trend erweist. Da diese Wohnform erst in den 1990er Jahren in den Blickwinkel von Medien und Forschung gerückt ist und Autoren mittlerweile eben von einem "Boom" dieser Wohnform in vielen Teilen der Welt sprechen, erscheint es gerade sinnvoll den Aspekt der Entstehung von Gated Communities zu beleuchten. Dieser Gesichtspunkt soll deshalb innerhalb dieser Arbeit im Blick behalten und mit einem Ausblick in die Zukunft der Gated Communities verbunden werden.
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