Die Zahl dokumentarischer Fernsehsendungen zur deutschen Geschichte ist nahezu unüberschaubar geworden. Die vorliegende Inhaltsanalyse der Hörzu von 1995 und 2004 will dieser Entwicklung nachspüren. Sie will feststellen, wie sich Gattungen, Genres und Formate der Sendungen speziell zum Thema Drittes Reich und damit verbunden die Struktur des Programmangebots verändert haben.
Beispielsweise ist die Vielfalt der verwendeten Gattungen im Jahr 2004 viel weniger ausgeprägt als noch Mitte der 90er Jahre. Die meisten non-fiktionalen Sendungen sind als Dokumentationen und Doku-Mischformen zu identifizieren. Fiktionale Genres dagegen bleiben vielfältig. Ein kleiner privater Sender beteiligt sich stärker an diesem wichtigen deutschen Thema und nutzt die Programmlücken der Öffentlich-Rechtlichen. Die Programmankündigungen spiegeln Ansätze von Personalisierung, aber auch Hintergrundbeleuchtung in den Sendungen wider - und die Zeitschrift spart nicht mit Extrainformationen. Ob sich der Zuschauer dadurch besser klar wird, welche Doku zum Thema Drittes Reich im was und wie bietet, bleibt für Interessierte zu diskutieren.
Beispielsweise ist die Vielfalt der verwendeten Gattungen im Jahr 2004 viel weniger ausgeprägt als noch Mitte der 90er Jahre. Die meisten non-fiktionalen Sendungen sind als Dokumentationen und Doku-Mischformen zu identifizieren. Fiktionale Genres dagegen bleiben vielfältig. Ein kleiner privater Sender beteiligt sich stärker an diesem wichtigen deutschen Thema und nutzt die Programmlücken der Öffentlich-Rechtlichen. Die Programmankündigungen spiegeln Ansätze von Personalisierung, aber auch Hintergrundbeleuchtung in den Sendungen wider - und die Zeitschrift spart nicht mit Extrainformationen. Ob sich der Zuschauer dadurch besser klar wird, welche Doku zum Thema Drittes Reich im was und wie bietet, bleibt für Interessierte zu diskutieren.