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1902 gründete Karl-Ernst Osthaus in Hagen ein Museum für seine Sammlung moderner Kunst, das er programmatisch Folkwang nannte: Halle des Volkes. Osthaus erlaubte sich einen vom wilhelminischen Zeitgeist unabhängigen Geschmack und erwarb Bilder von Renoir, Monet, Gauguin, van Gogh, damals weitgehend unbekannten und überdies in Deutschland als Franzosen verpönten Künstlern, und brachte von seinen Reisen auch Zeugnisse außereuropäischer Kulturen mit. Dieses erste Museum der Moderne gab der deutschen Avantgarde wichtige Impulse. Ein wesentlicher Teil der sensationellen Sammlung, die seit 1922 in…mehr

Produktbeschreibung
1902 gründete Karl-Ernst Osthaus in Hagen ein Museum für seine Sammlung moderner Kunst, das er programmatisch Folkwang nannte: Halle des Volkes. Osthaus erlaubte sich einen vom wilhelminischen Zeitgeist unabhängigen Geschmack und erwarb Bilder von Renoir, Monet, Gauguin, van Gogh, damals weitgehend unbekannten und überdies in Deutschland als Franzosen verpönten Künstlern, und brachte von seinen Reisen auch Zeugnisse außereuropäischer Kulturen mit. Dieses erste Museum der Moderne gab der deutschen Avantgarde wichtige Impulse. Ein wesentlicher Teil der sensationellen Sammlung, die seit 1922 in Essen beheimatet ist, wird in diesem Katalogband umfassend dokumentiert. Ausgehend von den Impressionisten in Frankreich über die sogenannten Väter der Moderne bis zu Kubisten und Fauves, erkennt man deren Einfluss auf den deutschen Expressionismus wie auf Abstraktion und Surrealismus. Mit über 100 hochkarätigen Werken von Monet, Renoir und Rodin über Cezanne, Gauguin, van Gogh bis zu Picasso und Beckmann, von Nolde, Kirchner, Lehmbruck über Kandinsky, Marc, Macke bis zu Magritte, Miró, Dalí und vielen anderen lässt sich die Entwicklung der Kunst des 20. Jahrhunderts hier anschaulich nachvollziehen. Kurzbiografien aller Künstler runden den Band ab.