Ein richtig herzerfrischendes Panoptikum, eine wirkliche Wundertüte bürokratischer Kuriositäten. Neun stattliche Kapitel, prall gefüllt mit Anekdoten und Exempeln, beleuchten das Wirken der StaatsdienerInnen in vielen Epochen und Lebenslagen - vom alten Babylon bis zum modernen Berlin, von der Wiege bis zur Bahre, vom Aufstieg bis zum Untergang.
Nicht um tumbe Beamtenschelte geht's dabei, sondern um den (durchaus auch selbstironischen) Versuch, auf nachdenkliche Weise begreiflich zu machen, warum die Kommune, warum das Land, der Staat und ihre Verwaltungen gerade so sind, wie sie sind. Das macht, alles in allem: ein lehrreich-witziges Lesebuch, das dem Amtsschimmel wohl den Spiegel vorhält, - aber doch ganz so, dass auch er (wenn er guten Willens ist) getrost über sich selber wiehern kann ...
Nicht um tumbe Beamtenschelte geht's dabei, sondern um den (durchaus auch selbstironischen) Versuch, auf nachdenkliche Weise begreiflich zu machen, warum die Kommune, warum das Land, der Staat und ihre Verwaltungen gerade so sind, wie sie sind. Das macht, alles in allem: ein lehrreich-witziges Lesebuch, das dem Amtsschimmel wohl den Spiegel vorhält, - aber doch ganz so, dass auch er (wenn er guten Willens ist) getrost über sich selber wiehern kann ...