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Kerets Streifzüge durch Tel Aviv sind geschrieben wie erzählerische Videoclips: poetische, schnelle Bilder aus dem Isarel der neunziger Jahre. Sie sind präzise, überraschend und ohne Sentiment. Die Sujets der einzelnen Erzählungen sind denkbar unterschiedlich: Von Großstadtnächten und Alkoholexzessen, von Meschuggenen aller Schichten bis zu den Kämpfen und Krämpfen, die auch in israelischen Familien das gemeinsame Wochenende prägen. Die Ich-Erzähler dieser an der Grenze von Komik und Verzweiflung, Poesie und Brutalität entlang geführten Geschichten sind Kinder oder junge Erwachsene, die ihren…mehr

Produktbeschreibung
Kerets Streifzüge durch Tel Aviv sind geschrieben wie erzählerische Videoclips: poetische, schnelle Bilder aus dem Isarel der neunziger Jahre. Sie sind präzise, überraschend und ohne Sentiment. Die Sujets der einzelnen Erzählungen sind denkbar unterschiedlich: Von Großstadtnächten und Alkoholexzessen, von Meschuggenen aller Schichten bis zu den Kämpfen und Krämpfen, die auch in israelischen Familien das gemeinsame Wochenende prägen. Die Ich-Erzähler dieser an der Grenze von Komik und Verzweiflung, Poesie und Brutalität entlang geführten Geschichten sind Kinder oder junge Erwachsene, die ihren Platz in der Gesellschaft noch suchen. Keret beherrscht souverän die kurze Prosaform. Er nutzt ungewöhnliche Perspektiven, die dem Leser ein unvermutet frisches, neues Bild Israels vermitteln.