Anders
Im ersten Band der neuen Serie von Ema Toyama geht es ebenfalls wieder um Mangaka. Anders als in ihrer xx-me-Serie ist die weibliche Protagonistin aber nicht so forsch, sondern eher zurückhaltend und will mehr oder weniger ihre Ruhe, damit sie ihre Manuskripte fertigstellen kann. Die drei
Jungs aus ihrem Manga-Schulkurs finden schnell heraus, dass sie bereits ihr Debüt hatte und nennen sie…mehrAnders
Im ersten Band der neuen Serie von Ema Toyama geht es ebenfalls wieder um Mangaka. Anders als in ihrer xx-me-Serie ist die weibliche Protagonistin aber nicht so forsch, sondern eher zurückhaltend und will mehr oder weniger ihre Ruhe, damit sie ihre Manuskripte fertigstellen kann. Die drei Jungs aus ihrem Manga-Schulkurs finden schnell heraus, dass sie bereits ihr Debüt hatte und nennen sie fortan Sensei. Alles was Kanna sagt nehmen Fumio, Fujio und Shota Wort wörtlich und so kommen sie an äußerst amüsante Spitznamen.
Kanna Tezuka ist frische Mangaka und möchte nicht, dass jemand etwas darüber erfährt. Sie wird von ihren drei Kursbegleitern größtenteils durch deren Einstellungen und Ideen zur Verzweiflung gebracht. Dennoch beginnt sie langsam sich für sie zu erwärmen.
Fumio Akatsuka mit seiner etwas mädchenhaften Frisur ist ein Muskelprotz. Seit der Grundschule hat er sich in den Kopf gesetzt, massenhaft Muskeln zu haben, um seinem großen Manga-Idol gerecht zu werden.
Fujio Fuji trägt seine Brille nur als Accessior und findet überall wo er sucht Fehler – ob es nun in einem Manga ist oder an einer einfachen Überlegung – und ist an sich sehr zielstrebig.
Shota Ishinomori ist sehr verträumt und auf seine Weise eigentlich ganz knuffig.
An einigen Stellen in diesem Band kam ich gar nicht mehr zum lesen vor lachen und musste es erst einmal aus der Hand legen, um weiterlesen zu können. Die Story an sich hat mich nicht gefesselt, aber durch die drei Jungs bekommt es seinen ganz eigenen Charme.