Der Held des 1. Teiles, Marcus von Gebesee taucht in diesem Nachfolgeroman wieder auf, ist der Namensvetter und zugleich auch Nachfahre, Urenkel. Er muss sich in den Wirren des Bauernkrieges behaupten. Die Handlung ist stark an die tatsächlichen Geschehnisse und Orte angelehnt. So unter anderem die Belagerung der Stadt Eisenach durch den sog. Werrahaufen und dessen Auflösung. Auch ein Teil der handelnden Personen in dem Roman gab es tatsächlich zu dieser Zeit. Ich versuche in dem Werk darzustellen, dass es bei so einer Gemengelage kein "Gut" oder "Böse" gibt. Grade in heutiger Zeit wo "Schwarz - Weiß Denken" in allen Kanälen propagiert wird, ist es wichtig Unterschiede zu erkennen. Nicht wie die meisten Romane, die über diese Zeit berichten, habe ich mich heroischer Bauern angenommen, sondern mal die andere Seite betrachtet. Waren die Adligen allesamt Ausbeuter? Wer nun neugierig ist, wird sich bestimmt auf seine Kosten kommen.