Die Sammlung von liturgischen Gebeten ist über viele Jahre gewachsen. Sie entspringt dem Anliegen von Peter Köster, eine Sprache in der Eucharistiefeier zu finden, in der die Feiernden mitschwingen und ihre Welt, ihr Leben vor Gott zur Sprache bringen können. In der traditionellen Liturgie gibt es aber für die meisten Zeitgenossen bedeutungstiefe Worte, die einfach nicht mehr verstanden werden und Fremdwörter geworden sind. So suchen die Texte des Buches eine neue Sprache, die möglichst vielen Menschen aufschließen kann, dass es noch mehr gibt als alles, womit sie je in Berührung gekommen sind.