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Seit der Wiedervereinigung hat sich die Bundesrepublik enorm verändert. Über Nacht ist die Berliner Republik aus dem Windschatten der Geschichte getreten und hat die Rolle einer europäischen Großmacht mit weltpolitischem Gewicht übernommen.
Die Probleme der »inneren Einheit« belasteten die Bundesrepublik: Ist Deutschland ein zwischen Ost und West gespaltenes Land geblieben? Pessimismus und Populismus drohen die Republik zu beschädigen. Wie ist es nach 9/11, dem Afghanistan-Krieg, der Finanzkrise, den NSU-Terrormorden und der rechten Radikalisierung, dem Ende der Ära Merkel und dem Beginn…mehr

Produktbeschreibung
Seit der Wiedervereinigung hat sich die Bundesrepublik enorm verändert. Über Nacht ist die Berliner Republik aus dem Windschatten der Geschichte getreten und hat die Rolle einer europäischen Großmacht mit weltpolitischem Gewicht übernommen.

Die Probleme der »inneren Einheit« belasteten die Bundesrepublik: Ist Deutschland ein zwischen Ost und West gespaltenes Land geblieben? Pessimismus und Populismus drohen die Republik zu beschädigen. Wie ist es nach 9/11, dem Afghanistan-Krieg, der Finanzkrise, den NSU-Terrormorden und der rechten Radikalisierung, dem Ende der Ära Merkel und dem Beginn der ersten "Ampel"-Koalition um die deutsche Demokratie bestellt? Edgar Wolfrum schildert die Ereignisse und Akteure prägnant, nimmt erste Bewertungen vor und entfaltet das gesellschaftspolitische wie zeitgeschichtliche Panorama der vergangenen 30 Jahre. Ein Ausblick auf die deutsche Zeitgeschichte und ein würdiger Abschluss der 10. Auflage des Gebhardt.
Autorenporträt
Edgar Wolfrum, geb. 1960, ist Professor für Zeitgeschichte an der Universität Heidelberg. Studium der Geschichte, Politikwissenschaft, Germanistik und des Spanischen. Promotion 1990. 1991-1994 Leiter des Förderungsreferats für Geschichte bei der Volkswagenstiftung, 1999 Habilitation.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Das Handbuch der deutschen Geschichte wird mittlerweile schon in der zehnten Auflage herausgegeben, die deutlich umfangreicher ist als ihre Vorgänger und auch als anfangs geplant, weiß Rezensent René Schlott. Der Heidelberger Historiker Edgar Wolfrum hat nun den Abschlussband vorgelegt. Dieser war in ähnlicher Form schon 2020 erschienen, dann verzögerten Plagiatsvorwürfe die Veröffentlichung, so Schlott, der Band wurde noch einmal überarbeitet und erweitert - leider nicht zur völligen Zufriedenheit Schlotts, der immer noch Detailfehler bemerkt. Auch bei den neuen Kapiteln zur Corona-Pandemie und zur Kulturgeschichte bemängelt er Auslassungen und voreilige Urteile, wie etwa zur Kanzlerschaft Merkels.

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