Helena und Michael wollen vor der Geburt ihres ersten Kindes eine letzte Reise zu zweit genießen, die sie von Wien in seine Heimat Südtirol führt. Nach einer turbulenten Fahrt, die einen Unfall und einen Handtaschenraub inkludiert, setzen bei Helena überraschend mehr als drei Monate zu früh die Wehen ein. Sie wird mit dem Rettungshubschrauber nach Bozen ins Perinatalzentrum geflogen und muss strenge Bettruhe einhalten. Ihr Sohn darf noch nicht zur Welt kommen, er befindet sich an der Grenze zur Lebensfähigkeit. Das Unvermeidliche kann immerhin eine Woche hinausgezögert werden, dann erblickt Arthur als Extremfrühgeburt in der 25. Schwangerschaftswoche mit nur 900 Gramm Gewicht, 36 cm Körpergröße und nicht ausgereiften Lungen das Licht der Welt. Was folgt ist ein wochenlanger Überlebenskampf, der sowohl Kind als auch Eltern täglich aufs neue an ihre Grenzen führt...