Die Staaträson erwirkt in den 1960er-Jahren das Schweigen eines Familienvaters. Die jüngste Tochter Susanne leidet als Dreijährige in besonderem Maße unter dem physisch anwesenden, aber nicht mehr erreichbaren Vater. Die Geschichte erzählt ihren emotionalen Kampf ums Überleben, der ihr auch eine Psychotherapie der besonderen Art beschert.
Ein Psychoanalytiker, der Susanne neben der Therapie mit verschiedenen Themen aus Literatur und Religion in Berührung bringt, steuert und beeinflusst sie in subtiler Weise über mehrere Jahre. Die Therapie mündet in eine Zusammenarbeit, die jedoch zunächst zu misslingen scheint:
"Jetzt geben Sie doch endlich Ruhe, das Experiment ist eben gescheitert."
Obwohl sie durch diese Bemerkung tief verletzt wird und nichts mehr zu verstehen glaubt, setzen der Therapeut und die junge Frau ihre Arbeitsbeziehung fort und kommen nicht von einander los. Was jahrelang ohne körperliche Annäherung funktioniert hat, bricht auseinander, als der Therapeut sexuelles Interesse zeigt. Zunächst lässt sie sich darauf ein, um nach einigen Wochen die Beziehung endgültig zu beenden:
"Ich werde erst wieder irgendeinen Arbeitsauftrag erledigen, wenn wir wirklich über meine Fragen an unsere Beziehung gesprochen haben. Ich habe keine Lust mehr darauf, nur Arbeitstier und Betthase zu sein, ohne Anteil an Ihrem Privatleben zu haben."
Ihrerseits endet aber die Beziehung nicht. Sie träumt noch Jahre nach ihrer Eheschließung und der Geburt ihrer Kinder von ihm. Diese Träume und damit die Beziehung enden erst, nachdem sie auf geistiger Ebene eine Erklärung für diese seltsame Verbindung findet.
Jedoch enden damit nicht die Zumutungen im Leben von Susanne: Der nicht natürliche Tod der Mutter konfrontiert sie mit den Kernaussagen der christlichen Lehre. Auch mit dieser Herausforderung an das Leben gelingt der Autorin eine nachvollziehbare Darstellung des inneren Friedens, den Susanne für sich entwickelt.
Ein Psychoanalytiker, der Susanne neben der Therapie mit verschiedenen Themen aus Literatur und Religion in Berührung bringt, steuert und beeinflusst sie in subtiler Weise über mehrere Jahre. Die Therapie mündet in eine Zusammenarbeit, die jedoch zunächst zu misslingen scheint:
"Jetzt geben Sie doch endlich Ruhe, das Experiment ist eben gescheitert."
Obwohl sie durch diese Bemerkung tief verletzt wird und nichts mehr zu verstehen glaubt, setzen der Therapeut und die junge Frau ihre Arbeitsbeziehung fort und kommen nicht von einander los. Was jahrelang ohne körperliche Annäherung funktioniert hat, bricht auseinander, als der Therapeut sexuelles Interesse zeigt. Zunächst lässt sie sich darauf ein, um nach einigen Wochen die Beziehung endgültig zu beenden:
"Ich werde erst wieder irgendeinen Arbeitsauftrag erledigen, wenn wir wirklich über meine Fragen an unsere Beziehung gesprochen haben. Ich habe keine Lust mehr darauf, nur Arbeitstier und Betthase zu sein, ohne Anteil an Ihrem Privatleben zu haben."
Ihrerseits endet aber die Beziehung nicht. Sie träumt noch Jahre nach ihrer Eheschließung und der Geburt ihrer Kinder von ihm. Diese Träume und damit die Beziehung enden erst, nachdem sie auf geistiger Ebene eine Erklärung für diese seltsame Verbindung findet.
Jedoch enden damit nicht die Zumutungen im Leben von Susanne: Der nicht natürliche Tod der Mutter konfrontiert sie mit den Kernaussagen der christlichen Lehre. Auch mit dieser Herausforderung an das Leben gelingt der Autorin eine nachvollziehbare Darstellung des inneren Friedens, den Susanne für sich entwickelt.