Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Kassel (Germanistik), Veranstaltung: Semantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Sprache lebt von Vorstellungen über bestimmte Sachverhalte oder Gegebenheiten. Welchen Inhalt ein Wort oder Ausdruck dabei trägt, ist nicht allein von der bloßen Beschreibung des Bezugsobjekts abhängig. In den meisten Fällen schwingt immer noch eine affektive bzw. emotionale Komponente mit Begriffe werden bewertet, positiv, neutral oder negativ, immerzu und zu jeder Zeit. Eine solche affektive Bewertung eines Ausdrucks wird mit dem Terminus Konnotation beschrieben allgemeinhin auch einfach die Assoziation, die mit einem bestimmten Begriff verbunden ist.In der folgenden Arbeit soll es um ebendiesen Terminus gehen und zwar im Bezug auf dessen Gebrauch in der Politik genauer im Wahlkampf der Landtagswahlen 2009 in Sachsen. Welche Ausdrücke verwenden Parteien bei der Eigenwerbung? Was bedeuten diese und welchen
Eindruck rufen sie bei den potentiellen Wählern hervor?Ehe diese Fragen jedoch geklärt werden, gibt Kapitel 2 zunächst eine theoretische Grundlage über die für die weiteren Ausführungen relevanten semantischen Inhalte. Es wird kurz skizziert, was Bedeutung in der Semantik meint, drei Bedeutungsarten werden vorgestellt und abschließend erfolgt eine Definition und Beschreibung von Denotation und Konnotation. Im Analyseteil wird es dann um den Gebrauch von Konnotationen im Wahlkampf gehen. Dabei werden die Wahlkampfslogans der einzelnen Parteien verglichen Ähnlichkeiten und Unterschiede sollen herausgestellt werden. Ziel der Analyse ist es, zu zeigen, wie und warum verschiedene Parteien bestimmte Begriffe für ihren Wahlkampf nutzen. Dabei geht es hauptsächlich um die Konnotation der Begriffe, also welche Assoziationen potentielle Wähler mit den Ausdrücken verbinden bzw. wie sie diese bewerten. Da es den Parteien um Eigenwerbung geht, sind die verwendeten Ausdrücke hauptsächlich positiv konnotiert.Im Schlussteil werden schließlich zentrale Punkte der Arbeit nochmal zusammengefasst und diskutiert.
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Eindruck rufen sie bei den potentiellen Wählern hervor?Ehe diese Fragen jedoch geklärt werden, gibt Kapitel 2 zunächst eine theoretische Grundlage über die für die weiteren Ausführungen relevanten semantischen Inhalte. Es wird kurz skizziert, was Bedeutung in der Semantik meint, drei Bedeutungsarten werden vorgestellt und abschließend erfolgt eine Definition und Beschreibung von Denotation und Konnotation. Im Analyseteil wird es dann um den Gebrauch von Konnotationen im Wahlkampf gehen. Dabei werden die Wahlkampfslogans der einzelnen Parteien verglichen Ähnlichkeiten und Unterschiede sollen herausgestellt werden. Ziel der Analyse ist es, zu zeigen, wie und warum verschiedene Parteien bestimmte Begriffe für ihren Wahlkampf nutzen. Dabei geht es hauptsächlich um die Konnotation der Begriffe, also welche Assoziationen potentielle Wähler mit den Ausdrücken verbinden bzw. wie sie diese bewerten. Da es den Parteien um Eigenwerbung geht, sind die verwendeten Ausdrücke hauptsächlich positiv konnotiert.Im Schlussteil werden schließlich zentrale Punkte der Arbeit nochmal zusammengefasst und diskutiert.
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