Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Dolmetschen / Übersetzen, Note: 2,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Übersetzungswissenschaften und Fachkommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract:
Im Rahmen dieser Arbeit soll auf das Phänomen der Leichten Sprache eingegangen werden. Die Grundlage für diese Arbeit stellt ein Praktikum dar, welches die Übersetzung einer Gebrauchsanleitung für Hörgeräte der Marke KIND aus dem Standarddeutschen in Leichte Sprache zum Ziel hatte. Es soll beleuchtet werden, inwiefern das Konzept der Leichten Sprache auf den Personenkreis Menschen mit Hörschädigungen anwendbar ist und an welchen Stellen das Konzept Leichte Sprache an seine Grenzen stößt, beziehungsweise an welchen Stellen noch Optimierungsbedarf vorhanden ist.
Diesbezüglich wird im ersten, theoretisch ausgerichteten Abschnitt in Kapitel 2 auf die Gebrauchsanleitung als Form der Fachkommunikation eingegangen. Die Charakteristika und kommunikativen Ziele von Gebrauchsanleitungen werden zu diesem Zweck beleuchtet. Diesbezüglich wird ein besonderes Augenmerk auf die Kommunikations-und Interaktionspartner, also die Adressaten und Rezipienten gerichtet und geschlussfolgert, was für Auswirkungen diese besondere Form der Kommunikation auf die Gebrauchsanleitung und ihre Rezeption hat.
Im 3. Kapitelwird auf Leichte Sprache, ihre Geschichte und Formgebung sowie ihre Regeln eingegangen. Hier erfolgt zudem eine Fokussierung auf Menschen mit Hörschädigungen als Zielgruppe Leichter Sprache.
Da Leichte Sprache insbesondere die Verbesserung und Erhöhung von Verständlichkeit zum Ziel hat, wird in Abschnitt vier der Bereich der Verständlichkeitsforschung behandelt, der zahlreiche Hinweise für die Verbesserung von Verständlichkeit im Rahmen von (Fach-)Kommunikation geben kann. An dieser Stellesollen einige für diese Arbeit relevante Modelle und Schemata diskutiert werden, die sich mit der Verbesserung der Verständlichkeit
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Im Rahmen dieser Arbeit soll auf das Phänomen der Leichten Sprache eingegangen werden. Die Grundlage für diese Arbeit stellt ein Praktikum dar, welches die Übersetzung einer Gebrauchsanleitung für Hörgeräte der Marke KIND aus dem Standarddeutschen in Leichte Sprache zum Ziel hatte. Es soll beleuchtet werden, inwiefern das Konzept der Leichten Sprache auf den Personenkreis Menschen mit Hörschädigungen anwendbar ist und an welchen Stellen das Konzept Leichte Sprache an seine Grenzen stößt, beziehungsweise an welchen Stellen noch Optimierungsbedarf vorhanden ist.
Diesbezüglich wird im ersten, theoretisch ausgerichteten Abschnitt in Kapitel 2 auf die Gebrauchsanleitung als Form der Fachkommunikation eingegangen. Die Charakteristika und kommunikativen Ziele von Gebrauchsanleitungen werden zu diesem Zweck beleuchtet. Diesbezüglich wird ein besonderes Augenmerk auf die Kommunikations-und Interaktionspartner, also die Adressaten und Rezipienten gerichtet und geschlussfolgert, was für Auswirkungen diese besondere Form der Kommunikation auf die Gebrauchsanleitung und ihre Rezeption hat.
Im 3. Kapitelwird auf Leichte Sprache, ihre Geschichte und Formgebung sowie ihre Regeln eingegangen. Hier erfolgt zudem eine Fokussierung auf Menschen mit Hörschädigungen als Zielgruppe Leichter Sprache.
Da Leichte Sprache insbesondere die Verbesserung und Erhöhung von Verständlichkeit zum Ziel hat, wird in Abschnitt vier der Bereich der Verständlichkeitsforschung behandelt, der zahlreiche Hinweise für die Verbesserung von Verständlichkeit im Rahmen von (Fach-)Kommunikation geben kann. An dieser Stellesollen einige für diese Arbeit relevante Modelle und Schemata diskutiert werden, die sich mit der Verbesserung der Verständlichkeit
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