Lange Zeit geheimnisvoll und verschlossen, wurde Myanmar über Nacht zur boomenden Reiseregion. Martin Schacht streift durch das zauberhafte Reich der Stupas und Pagoden, zu verwunschenen Stränden und durch die Millionenstadt Rangun. Er ergründet das Wesen eines Landes, in dem 135 Völker leben, und in dem Bankautomaten und Shoppingmalls aus dem Boden schießen - während Ochsenkarren, Pferdekutschen und Trishaws noch immer gängige Verkehrsmittel sind. Er berichtet von Minderheiten, besucht Edelsteinschürfer und die legendären tätowierten Frauen. Er erläutert, wie der Buddhismus sich mit der Geisterwelt der Nats arrangiert, und wo man bei Sonnenuntergang den Einheimischen am besten beim Ballspielen zusehen kann.
»Dieses Land zwischen Thailand, Indien und China hat Martin Schacht kreuz und quer bereist und gibt uns, die wir es ihm nachtun wollen, eine handliche 'Gebrauchsanweisung für Myanmar' mit auf den Weg. Er verknüpft Alltagsbeobachtungen mit Hintergründen über Geschichte und Politik im ehemaligen Burma.« MDR Kultur 20170712