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Es gibt sie, die Museumsstadt. Die Postkartenidylle mit den 180 Brücken. Aber Martin Becker weiß, wo ihr Geist lebendig wird: in unspektakulären Spelunken und nieselnassen Nächten, in ehemaligen Arbeitervierteln, die zum Szenetreff mutiert sind, und in Fahrradwerkstätten, die gleichzeitig als Café fungieren. Und er weiß auch: Da ist ein Tschechien jenseits der Hauptstadt. Er nimmt uns mit nach Brünn und Karlsbad, nach Ostrava und ins Altvatergebirge. Macht uns vertraut mit der bittersüßen Schwermut der tschechischen Seele, aber auch mit dem »ceský humor«. Und er zeigt uns, wo heutzutage noch tschechische Wunder geschehen. …mehr

Produktbeschreibung
Es gibt sie, die Museumsstadt. Die Postkartenidylle mit den 180 Brücken. Aber Martin Becker weiß, wo ihr Geist lebendig wird: in unspektakulären Spelunken und nieselnassen Nächten, in ehemaligen Arbeitervierteln, die zum Szenetreff mutiert sind, und in Fahrradwerkstätten, die gleichzeitig als Café fungieren. Und er weiß auch: Da ist ein Tschechien jenseits der Hauptstadt. Er nimmt uns mit nach Brünn und Karlsbad, nach Ostrava und ins Altvatergebirge. Macht uns vertraut mit der bittersüßen Schwermut der tschechischen Seele, aber auch mit dem »ceský humor«. Und er zeigt uns, wo heutzutage noch tschechische Wunder geschehen.
Autorenporträt
Martin Becker, 1982 geboren, ist in Plettenberg aufgewachsen. Er ist freier Autor für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, Literaturkritiker beim Deutschlandfunk und bei Deutschlandradio Kultur und berichtet in Features und Reportagen unter anderem aus Tschechien, Frankreich, Kanada und Brasilien. 2007 erschien sein mehrfach ausgezeichneter Erzählband 'Ein schönes Leben', außerdem realisierte er eine Reihe von Hörspielen und Lesungen gemeinsam mit dem tschechischen Schriftsteller Jaroslav Rudi. Martin Becker lebt mit seinem moldawischen Straßenhund in Leipzig; seine Bücher erscheinen bei Luchterhand, zuletzt der Roman 'Der Rest der Nacht'.
Rezensionen
»Das Versteckte sichtbar machen, könnte das Motto des Buches lauten, auch im scheinbar Bekannten. Das ist nicht nur hilfreich - wenn auch nicht fürs Sehenswürdigkeiten-Hopping - sondern auch extrem unterhaltsam, nicht zuletzt, weil der Autor selbst zu einer Figur wird, die ein tschechischer Autor hätte erfinden können.« Luxemburger Tageblatt 20170228