Die vorliegende Arbeit versucht die Probleme des Handels mit Gebrauchtsoftware aufzuzeigen. Dieser Geschäftszweig ist trotz steigender Nachfrage jedoch nicht frei von juristischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Problemen. Internationale, völkerrechtliche Verträge und Abkommen, das Gemeinschaftsrecht der Europäischen Union sowie nationalstaatliche Normen bilden die Grundlage für die Erörterung dieser Probleme. Anschließend werden in analytischer Betrachtung die einschlägigen Rechtssätze der Judikatur und die Rechtsmeinungen von Experten in Forschung und Lehre dargestellt. Der Autor Peter Hirschberger beschreibt die gebräuchlichsten Geschäftsmodelle im Gebraucht-softwarehandel und schätzt die möglichen Entwicklungen und Tendenzen dieses Vertriebstyps ab. Ausgehend vom wirtschaftlich beachtlichen Volumen der Branche stellt er das Spannungsfeld zwischen den Interessen der Software-Autoren an entsprechendem Entgelt für ihre geistige Leistung und dem freien, unbehinderten Warenverkehr dar. Daraus leitet er auch ab, inwieweit Gebrauchtsoftware zur Erhaltung eines Marktgleichgewichtes handelbar sein soll. Abschließen zeigt der Autor vorhandene und mögliche Lösungsansätze auf.
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