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"Das Unfairste im Leben ist, dass wir nicht die festhalten können, die wir lieben." Nach dem Tod ihres Großvaters Gerald stöbert Sabrina - sie erwartet ein Kind und wurde soeben von ihrem Mann verlassen - in hinterlassenen Bildern und Dokumenten. Indem sie sich in ein vergilbtes Foto des Verstorbenen vertieft, entwickelt sich eine Art Zwiegespräch zwischen den beiden, das eine ungewöhnliche Blickweise offenbart: Gerald beschreibt den Zeugungsakt und das eigene Werden im Mutterleib. Dann findet Sabrina ein Foto ihrer Urgroßmutter Rosa und erlebt Gleiches: Rosa berichtet aus ihrem…mehr

Produktbeschreibung
"Das Unfairste im Leben ist, dass wir nicht die festhalten können, die wir lieben."
Nach dem Tod ihres Großvaters Gerald stöbert Sabrina - sie erwartet ein Kind und wurde soeben von ihrem Mann verlassen - in hinterlassenen Bildern und Dokumenten. Indem sie sich in ein vergilbtes Foto des Verstorbenen vertieft, entwickelt sich eine Art Zwiegespräch zwischen den beiden, das eine ungewöhnliche Blickweise offenbart: Gerald beschreibt den Zeugungsakt und das eigene Werden im Mutterleib. Dann findet Sabrina ein Foto ihrer Urgroßmutter Rosa und erlebt Gleiches: Rosa berichtet aus ihrem entbehrungsreichen, wenig glücklichen, dennoch erfüllten Leben und verhilft Sabrina zu neuen Erkenntnissen und neuem Selbstbewusstsein.
Mit viel Empathie, gefühlvoll und anrührend wird von außergewöhnlichen Lebenskonstellationen, Verlusten, abgründigen Tiefen, unausweichlichem Auseinanderdriften und Sichwiederfinden erzählt. Eine spannende, bewegende Zeitreise von der vorherigen Jahrhundertwende bis in die Achtziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Autorenporträt
Helga Neukirchen wurde 1939 in Leipzig geboren. Bereits als Kind schrieb sie gern und war davon fasziniert, wie ihre Worte andere Menschen berühren konnten. 1956 wechselte sie von Ost nach West zu ihrem Vater nach Konstanz, heiratete, bekam drei Kinder, zog mit ihrer Familie nach Nürnberg und von dort 1972 nach Baunatal. Nach Beendigung des Berufslebens fand die Autorin endlich Zeit, um mehr zu schreiben. Seitdem wurden zahlreiche Gedichte (wovon eins vertont wurde und zwei einen ersten Preis erhielten), Kurzgeschichten, Kindheitserinnerungen, Kriegserlebnisse und anderes in verschiedenen Anthologien veröffentlicht. 2006 publizierte sie den ersten Roman: 'Die Tochter vom Vater'.