Der Femizid, eine extreme Form der geschlechtsspezifischen Gewalt, hat in der Geschichte Ecuadors eine schmerzhafte Spur hinterlassen. Dieses Buch versucht, dieses Problem aus einer geschlechtsspezifischen Perspektive zu beleuchten und seine sozialen, kulturellen und politischen Wurzeln sowie seine Auswirkungen auf das Leben der ecuadorianischen Frauen zu analysieren. Anhand einer umfassenden Analyse, die durch einschlägige Literaturangaben unterstützt wird, sollen die zugrunde liegenden Ursachen, die verheerenden Folgen und die möglichen Lösungen zur Bekämpfung dieser Geißel, die die ecuadorianische Gesellschaft plagt, sichtbar gemacht werden.