In der Gegenüberstellung von Text (Gedicht) und Foto zielt der Autor auf eine doppelte Interpretation des Gedachten, im Gedicht Verdichteten, und Gesehenen, im Foto perspektivisch in Szene Gesetzen. Text und Bild interpretieren sich wechselseitig, verstärken sich durch Gleichklang oder Kontrast. So lesen wir Bilder wie Gedichte und Gedichte wie Bilder. Gleichwohl bleibt es die unverrückbare Aufgabe der Leserinnen und Leser diesen doppelt interpretativen Bezug selbst immer wieder neu herzustellen. Wir finden hier Gedichte, die von 'Ferne' und 'Nähe' handeln, vom Aufbrechen und vom Ankommen, Gedichte, die uns vom Äußeren zum Inneren führen und vom Inneren zum Äußeren, vom Denken zum Fühlen und umgekehrt. - Und immer wieder geht es um Beziehungen: zum Leben, zur Welt, zur Liebe...
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