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Die kulturelle Gedächtnisforschung hat in den letzten Jahren eine steigende Zahl an historischen Studien zu Film als kollektivem Erinnerungsmedium hervorgebracht. Doch um die Bedeutung des Kinos vollständig zu erfassen, sowohl für das kulturelle Gedächtnis als auch in seinen genuin filmisch-künstlerischen Formen der Erforschung von Erinnerung, ist die Einbeziehung filmästhetischer und -historischer Perspektiven notwendig. In diesem Sinne nimmt der vorliegende Band die verschiedenen Dimensionen des Gedächtnisfilms aus dezidiert interdisziplinärer Perspektive in den Blick. Die Beiträge spannen…mehr

Produktbeschreibung
Die kulturelle Gedächtnisforschung hat in den letzten Jahren eine steigende Zahl an historischen Studien zu Film als kollektivem Erinnerungsmedium hervorgebracht. Doch um die Bedeutung des Kinos vollständig zu erfassen, sowohl für das kulturelle Gedächtnis als auch in seinen genuin filmisch-künstlerischen Formen der Erforschung von Erinnerung, ist die Einbeziehung filmästhetischer und -historischer Perspektiven notwendig. In diesem Sinne nimmt der vorliegende Band die verschiedenen Dimensionen des Gedächtnisfilms aus dezidiert interdisziplinärer Perspektive in den Blick. Die Beiträge spannen einen historischen Bogen von den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart: Schwerpunkte sind u. a. die Erinnerung an das 'Dritte Reich' und den Holocaust, das Trauma des 11. September 2001 und die Renaissance der DDR im Spielfilm nach 1989.
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Autorenporträt
Krause, MichaelMichael Krause hat Anglistik und Medienwissenschaft an der UniversitätPotsdam und der Humboldt Universität zu Berlin studiert. Er istwissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam.

Drexler, PeterPeter Drexler ist emeritierter Professor für Geschichte und KulturgeschichteGroßbritanniens an der Universität Potsdam, wo er auch denMagister-Nebenfachstudiengang Medienwissenschaft leitete.