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Daniel L. Alkons Jugendfreundin Michelle beging Selbstmord, weil ihr Vater sie als Kind mißhandelte. Die Psychotherapie konnte sie aus der Folterkammer ihrer Erinnerungen nicht befreien. Alkon wurde Neurobiologe und ging auf die Suche nach den Gründen für die allmächtige Gewalt der Erinnerung. Seine Untersuchungen zeigen, daß Kindheitserlebnisse nicht einfach als Informationen gespeichert werden, sondern die neutronale Struktur des Gehirns formen und ein für allemal festlegen. Allenfalls operative Eingriffe können dieses Grundmuster später noch beseitigen. War Michelles schreckliches Schicksal…mehr

Produktbeschreibung
Daniel L. Alkons Jugendfreundin Michelle beging Selbstmord, weil ihr Vater sie als Kind mißhandelte. Die Psychotherapie konnte sie aus der Folterkammer ihrer Erinnerungen nicht befreien.
Alkon wurde Neurobiologe und ging auf die Suche nach den Gründen für die allmächtige Gewalt der Erinnerung. Seine Untersuchungen zeigen, daß Kindheitserlebnisse nicht einfach als Informationen gespeichert werden, sondern die neutronale Struktur des Gehirns formen und ein für allemal festlegen.
Allenfalls operative Eingriffe können dieses Grundmuster später noch beseitigen. War Michelles schreckliches Schicksal also unvermeidbar? Unser Gedächtnis zwingt unsere Erwartungen und Ängste, unsere Neigung zur Sucht und unseren produktiven Umgang mit Erfahrungen in fatale Abhängigkeiten. Unglück oder Glück, Depression oder Trauma sind das Resultat. Die Psychotherapie glaubt, die Erinnerung könne uns aus den Klauen der Vergangenheit befreien. Alkon setzt seine Hoffnungen eher in die Gnade, vergessen zu können.