„Wo tanzt der Bär“ von Anja Stroot ist ein Aufstellbuch. 25 Bildkarten mit tollen und gestochen scharfen Tierfotos befinden sich auf der einen Seite und auf der anderen Seite der Karten sind Gesprächsimpulse. Hier wird vorgeschlagen, welche Fragen man zu dem Tier stellen, was man singen oder basteln
oder welches Märchen man vorlesen kann. Die Tipps sind leicht umzusetzen, so dass die meisten auch…mehr„Wo tanzt der Bär“ von Anja Stroot ist ein Aufstellbuch. 25 Bildkarten mit tollen und gestochen scharfen Tierfotos befinden sich auf der einen Seite und auf der anderen Seite der Karten sind Gesprächsimpulse. Hier wird vorgeschlagen, welche Fragen man zu dem Tier stellen, was man singen oder basteln oder welches Märchen man vorlesen kann. Die Tipps sind leicht umzusetzen, so dass die meisten auch mal spontan eingesetzt werden können. Es gibt auch Anregungen was man zusätzlich besorgen soll, um ins Gespräch zu kommen oder kreativ etwas zu gestalten.
Das Aufstellbuch wurde für die Altenpflege und die Betreuung von Menschen mit Demenz erstellt. Der Einsatz ist aber noch viel vielfältiger. Es kann für Kindergruppen genauso gut eingesetzt werden wie für Sprachschulen. Auch bietet es sich an, das Buch im Krankenhaus zu haben, denn manchen Besuchern fällt es schwer ins Gespräch zu kommen oder es geht ihnen bei länger kranken Menschen der Erzählstoff aus. Da bietet das Buch genug Bilder, die es zu betrachten gibt und Impulse worüber man erzählen kann.
Denn besonders alte und kranke Menschen benötigen Glücksmomente, Sinnesaktivierung und Gedächtnistraining.
Und das sieht folgendermaßen aus:
Auf dem Bild sieht man ein Kaninchen, was an einer gelben Blume schnuppert.
Folgende Tipps zum Sprechen werden vorgeschlagen:
Was weißt du über Kaninchen?
Wann hast du zum letzten Mal ein Kaninchen gestreichelt? Wie hat es sich angefühlt?
Kennst du jemanden, der Kaninchen als Haustiere hält?
Was fressen Kaninchen?
Früher hatten viele Leute einen Kaninchenstall im Hof. Warum?
Wie unterscheiden sich Kaninchen von Feldhasen?
Das sind die dazu gehörenden Tipps zum Aktivwerden:
Singen sie die ersten Worte des Liedes „Häschen in der Grube“ und lassen es von ihrem Gegenüber fortsetzen. Singen sie abwechselnd, anschließend gemeinsam.
Betrachten sie zusammen verschiedene Kaninchenrassen. Sprechen sie über die Unterschiede und darüber, welche ihnen besonders gefallen.
Reiche sie ihrem Gegenüber einen Plüschhasen. Wie fühlt er sich an?
Mit bringen soll man: Liedtexte, ggf mit Hörversion, Buch mit Bildern verschiedener Kaninchenrassen, Plüschhasen.
Es ist zu sehen, dass das Buch schnell einsetzbar und einfach und vielfältig umsetzbar ist.