Diese zweisprachige Studienausgabe enthält das erste Buch der Tusculanae disputationes, ergänzt durch die Traumvision Scipios aus De re publica und die Schrift Cato maior de senectute. Gegenstand der Überlegungen Ciceros in allen drei Texten ist das Fortleben des Menschen oder der Seele nach dem Tode. Während in Scipios Wunschtraum der Genuß des vollkommenen, theoretischen Lebens, der dem vorbildlichen, aber im Leben gescheiterten Staatsmann als Lohn für sein Streben zukommt, behandelt wird, geht es in den Gesprächen in Tusculum um den Gedanken der erst mit dem Weiterleben nach dem Tode gegebenen vita beata. Auch Tod und Schmerz können das durch tugendhaftes Handeln erreichte Lebensglück nicht infragestellen.
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