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Das deutsche Wort »Seele« - und damit auch das englische »soul« - stammt vom urgermanischen »saiwal «, das sich wieder vom Begriff »saiwaz« (= See) ableitet. Nach dieser Idee steigt unsere Seele angeblich bei der Geburt aus einem See auf und kehrt nach dem Tod wieder dorthin zurück. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die lebenslange Liebe zu einem See den Autor zur Kontemplation anregt. Seine Gedanken als begeisterter Forscher zu verschiedenen Problemen des täglichen Lebens haben naturgemäss meist einen wissenschaftlichen Hintergrund.Das vorliegende Buch enthält 34 Essays über…mehr

Produktbeschreibung
Das deutsche Wort »Seele« - und damit auch das englische »soul« - stammt vom urgermanischen »saiwal «, das sich wieder vom Begriff »saiwaz« (= See) ableitet. Nach dieser Idee steigt unsere Seele angeblich bei der Geburt aus einem See auf und kehrt nach dem Tod wieder dorthin zurück. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die lebenslange Liebe zu einem See den Autor zur Kontemplation anregt. Seine Gedanken als begeisterter Forscher zu verschiedenen Problemen des täglichen Lebens haben naturgemäss meist einen wissenschaftlichen Hintergrund.Das vorliegende Buch enthält 34 Essays über verschiedenste - nicht nur ernste - Fragen aus der Sicht eines interdisziplinär interessierten medizinischen Grundlagenforschers, die oft weit in andere Fachgebiete hineinreichen. Diese Essays umfassen Themen wie den Prozess des Alterns, die Kunst des Verlierens, die Fähigkeit, über den Sternen zu schweben, das Leben berühmter Vorfahren, die Immunologie von Covid-19, das Impfen, die Vorbereitung auf das4. Lebensalter, etc. Es ist zu hoffen, dass sich die LeserInnen in dem einen oder anderen Essay wiederfinden, eventuell auch nur in jenen über dasWarten, das Warmduschen oder die Frage, ob die Krawatte noch zu retten ist.
Autorenporträt
Georg Wick ist in Kärnten geboren und lebt als emeritierter ordentlicher Universitätsprofessor für Pathophysiologie und Immunologie in Innsbruck. Er ist nach wie vor wissenschaftlich und in der Lehre aktiv. Wick ist Autor von über 600 wissenschaftlichen Arbeiten und Autor/Koautor von 12 Büchern. Das letzte nicht-wissenschaftliche Buch über seinen Urgrossvater, den Wiener Architekten Otto Wagner, ist ebenfalls bei Thelem erschienen. Ein besonderes Anliegen des Autors ist die Wissenschaftskommunikation, und er wurde im Jahr 1994 für seine Leistungen auf diesem Gebiet als erster Österreichischer Wissenschaftler des Jahres ausgezeichnet. Viel freie Zeit verbringt er am Millstätter See und in den Nockbergen in seiner Heimat Kärnten.