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Dieser Band in der Gesamtausgabe ist eine Ausgliederung aus dem 2023 in einer revidierten Neuauflage erschienenen Band 24, die Texte zum Ersten Weltkrieg betreffend. Den Anfang macht die kleine Schrift «Gedanken während der Zeit des Krieges» von 1915, gefolgt von einer Buchbesprechung, den Memoranden von 1917, die einen Ausweg aus der verfahrenen Kriegssituation weisen wollten, einer Buchrezension und der Vorbemerkung zu Helmuth von Moltkes Memoiren«Die 'Schuld' am Kriege»; außerdem enthält der Band das sogenannte Matin-Interview, in welchem Rudolf Steiner 1921 nochmals auf die Geschehnisse…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Band in der Gesamtausgabe ist eine Ausgliederung aus dem 2023 in einer revidierten Neuauflage erschienenen Band 24, die Texte zum Ersten Weltkrieg betreffend. Den Anfang macht die kleine Schrift «Gedanken während der Zeit des Krieges» von 1915, gefolgt von einer Buchbesprechung, den Memoranden von 1917, die einen Ausweg aus der verfahrenen Kriegssituation weisen wollten, einer Buchrezension und der Vorbemerkung zu Helmuth von Moltkes Memoiren«Die 'Schuld' am Kriege»; außerdem enthält der Band das sogenannte Matin-Interview, in welchem Rudolf Steiner 1921 nochmals auf die Geschehnisse zurückblickt. Neu ist im Anhang auch die französische Originalfassung wiedergegeben. Ebenso findet sich dort das Faksimile von Moltkes «Die 'Schuld' am Kriege» mit Steiners «Vorbereitungen». Diese Broschüre ist damals (Mai 1919) nicht in Umlauf gelangt und musste eingestampft werden. Sie liegt heute weltweit nur noch in ganz wenigen Exemplaren vor. Mit dem Band GA 19 liegen nun die schriftlichen Äußerungen Rudolf Steiners zur Weltkriegsproblematik thematisch sinnvoll zusammengefasst in einem Band vor. Zusammen mit den in GA 24 enthaltenen Texten zur Dreigliederung des sozialen Organismus ermöglicht er einen Einblick in die Entwicklung von Rudolf Steiners politischem Denken und Wirken.
Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.