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Mit einem atemlosen Rhythmus rast das Ich in den Gedichten der Lyrikerin Özlem Özgül Dündar durch die Zeilen und immer wieder prallt es dabei auf Grenzen der Sprache, des Körpers, des Dus. Sprachliche Ohrfeigen und Widerstand sind in jeder Begegnung. Geplagt vom Unvermögen der Kommunikation und vom ständigen Entgleiten menschlicher Beziehungen stolpert das Ich rastlos von einem zum anderen Gedicht. Kein Miteinander scheint zu existieren, das von Dauer ist.

Produktbeschreibung
Mit einem atemlosen Rhythmus rast das Ich in den Gedichten der Lyrikerin Özlem Özgül Dündar durch die Zeilen und immer wieder prallt es dabei auf Grenzen der Sprache, des Körpers, des Dus. Sprachliche Ohrfeigen und Widerstand sind in jeder Begegnung. Geplagt vom Unvermögen der Kommunikation und vom ständigen Entgleiten menschlicher Beziehungen stolpert das Ich rastlos von einem zum anderen Gedicht. Kein Miteinander scheint zu existieren, das von Dauer ist.
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Autorenporträt
Özlem Özgül Dündar, 1983 in Solingen geboren, studierte Literatur und Philosophie in Wuppertal und anschließend am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Sie schreibt Lyrik, Prosa, szenische Texte, Essays, performt mit ihren Kollektiven Kaltsignal und Kanak Attak Leipzig und ist als Herausgeberin sowie als Übersetzerin tätig. Sie erhielt den Wolfgang Weyrauch Förderpreis, den Retzhofer Dramapreis und für die Arbeit an diesem Band das Arbeitsstipendium des Landes NordrheinWestfalen. gedanken zerren ist ihr literarisches Debüt.