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Dieses Buch ist das Buch eines Psychiaters und Psychologen, der, auf seinem Wissenschaftsgebiete fußend, versucht, das Wesentliche der Naturwissenschaft zu überblicken, um den philosophischen Gehalt des geförderten wissenschaftlichen Materials prüfen zu können. Bei diesem Versuch ist es zweifellos ein Hindernis, daß dem Autor des Buches tiefergreifende Kenntnisse auf physikalischem, mathematischem und biologischem Gebiete nicht zu Gebote stehen; er steht jenen Wissenschaften als Außenseiter gegenüber. Vielleicht liegt gerade hier die Stärke seiner Position, denn irgendwo muß das Fachwissen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist das Buch eines Psychiaters und Psychologen, der, auf seinem Wissenschaftsgebiete fußend, versucht, das Wesentliche der Naturwissenschaft zu überblicken, um den philosophischen Gehalt des geförderten wissenschaftlichen Materials prüfen zu können. Bei diesem Versuch ist es zweifellos ein Hindernis, daß dem Autor des Buches tiefergreifende Kenntnisse auf physikalischem, mathematischem und biologischem Gebiete nicht zu Gebote stehen; er steht jenen Wissenschaften als Außenseiter gegenüber. Vielleicht liegt gerade hier die Stärke seiner Position, denn irgendwo muß das Fachwissen auch demjenigen sich erschließen, der eine andere Teildisziplin wissenschaftlich bearbeitet. Dieser Sachverhalt nötigt den Autor, seine Darlegungen über physikalische Probleme vorwiegend auf zusammenfassende Darstellungen zu stützen. Auf Einzeluntersuchungen konnte nicht zurückgegriffen werden. Aus methodischen Gründen werden auch im zweiten biologischen Teile gleichfalls zusammenfassende Werke bevorzugt, trotzdem bei der größeren Verwandtschaft der Arbeitsgebiete dem Autor der Zugang zur wissenschaftlichen Einzelarbeit nicht verschlossen ist. [Auszug aus dem Vorwort]
Autorenporträt
Schilder, PaulPaul Schilder war ein österreichischer Psychoanalytiker und Autor. Geboren am 15. Februar 1886 in Wien und gestoren am 8. Dezember 1940 in New York City. Er hat wesentliche Verdienste für den Einsatz der Psychoanalyse im psychiatrischen Bereich und er gilt als einer der Gründungsväter der Gruppenanalyse. Seine philosophischen Ansätze sind von der Phänomenologie Edmund Husserls beeinflusst worden. 1912 verfasste Schilder eine Arbeit über die Encephalitis periaxialis diffusa, welche nach ihm als Schilder'sche Krankheit bezeichnet wurde.