Als Hundebesitzer geht man häufig und lange durch die Landschaft. Am Wochenende, in der Pause, in der Hitze und im Winter manchmal mit Stirnlampe. Man tut dies schweigend, erziehend, werfend. Nichts davon belegt einen derart mit Beschlag, dass man nicht seinen Gedanken freien Lauf lassen könnte. Vieles kann man vergessen, manches nicht. Solches denkt man immer und immer wieder und wird es schließlich los, indem man leise vor sich hin redet - was den Hund und eventuell entgegenkommende Personen irritiert (der eine denkt man spinne, die anderen man telefoniere) - oder indem man es aufschreibt. Ich habe mich für eine Mischung entschieden und verständlicherweise findet sich hier lediglich das Aufgeschriebene wieder. Es ist weitestgehend ungeordnet, mal Gedanke, mal Geschichte und erhebt weder Anspruch auf konsequentes Durchdacht-Sein noch überhaupt irgendeinen anderen. Es kann aber vielleicht als Punkt dienen, an dem sich die Gedanken anderer festhaken können, so dass ganz eigene Gedankengänge und Geschichten entstehen und auf diese Weise der voranschreitenden Gedankenlosigkeit entgegenwirken.