Mit dem Gedanken, von heute auf morgen in den "wohlverdienten" Ruhestand geschickt zu werden, verband der Manager Peter Schnell wenig Erfreuliches. Er war ein Leben lang mit Leib und Seele berufstätig gewesen. Psychologen wissen um die Schwierigkeiten, die viele Menschen haben, wenn sie plötzlich in den Ruhestand versetzt werden. Lange überlegte Schnell, wie er dieses Problem umschiffen könnte. Das Ergebnis seiner Überlegungen war ein Pilgern auf dem Jakobsweg. Er brach nach seiner Zurruhesetzung direkt von seinem Bürostuhl in Stuttgart nach Santiago de Compostela auf und zog zwischen Beruf und Ruhestand einen etwa 2600 km langen und 96 Tage währenden GEDANKENSTRICH. Und seine Erfahrung? War der GEDANKENSTRICH die richtige Therapie? Ist eine lange Pilgerreise geeignet, einen Lebensabschnitt, ein Ereignis oder eine Krise für einen Neuanfang erfolgreich hinter sich zu lassen?Schnell fiel der Einstieg in das Pilgerleben schwer; dann fing der Weg ihn ein. ...
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