Jan Wagner richtet in der Abiturrede 2016 einen dringenden Appell an die jungen Menschen am Ende ihrer schulischen Laufbahn: das Nichtstun, das Tagträumen, das närrische Funkeln in den Augen zu bewahren.
In einer Welt, die ernster als je Zeit als Geld begreift und das permanent Gestaltende, Aktive von ihrer Jugend fordert, votiert Wagner für die stundenlange Beschäftigung mit einem Gartenteich, für das Herbeiträumen eines eigenen Königreiches und den Esel als Wappentier. Argumentativ unterfüttert der Lyriker seinen Aufruf nicht mir Studien und Erhebungen, sondern mit Dichtung und Anekdoten seines eigenen wie auch des Lebens berühmter Persönlichkeiten.
In einer Welt, die ernster als je Zeit als Geld begreift und das permanent Gestaltende, Aktive von ihrer Jugend fordert, votiert Wagner für die stundenlange Beschäftigung mit einem Gartenteich, für das Herbeiträumen eines eigenen Königreiches und den Esel als Wappentier. Argumentativ unterfüttert der Lyriker seinen Aufruf nicht mir Studien und Erhebungen, sondern mit Dichtung und Anekdoten seines eigenen wie auch des Lebens berühmter Persönlichkeiten.