"Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) gilt nach wie vor als "größte deutsche Dichterin" und zählt zu den wichtigsten Autoren der Restaurationsepoche. In dieser zweibändigen Ausgabe wird ihr gesamtes dichterisches Werk vorgelegt. Sie selbst hielt sich vom Literaturbetrieb ihrer Zeit weitgehend fern; so steht in dieser Ausgabe Publiziertes neben von ihr Unveröffentlichtem, Verworfenem und Unvollendetem. Der heutige Leser soll durch Textpräsentation und Kommentar an das Werk der Droste herangeführt und mit Arbeitsverfahren sowie konstanten und wechselnden dichterischen Auffassungen der Autorin…mehr
"Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) gilt nach wie vor als "größte deutsche Dichterin" und zählt zu den wichtigsten Autoren der Restaurationsepoche. In dieser zweibändigen Ausgabe wird ihr gesamtes dichterisches Werk vorgelegt. Sie selbst hielt sich vom Literaturbetrieb ihrer Zeit weitgehend fern; so steht in dieser Ausgabe Publiziertes neben von ihr Unveröffentlichtem, Verworfenem und Unvollendetem. Der heutige Leser soll durch Textpräsentation und Kommentar an das Werk der Droste herangeführt und mit Arbeitsverfahren sowie konstanten und wechselnden dichterischen Auffassungen der Autorin bekannt gemacht werden. Band 1 enthält sämtliche zu Lebzeiten veröffentlichten Gedichte, das Geistliche Jahr und die im Nachlaß verbliebenen Gedichte."
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Autorenporträt
Droste-Hülshoff, Annette von Annette von Droste-Hülshoff wurde am 10. Januar 1797 auf Schloß Hülshoff bei Münster geboren. Von 1812 bis 1819 wurde sie von Professor Anton Matthias Sprickmann unterrichtet und gefördert. Eine erste größere Reise führte sie 1825 an den Rhein nach Köln, Bonn und Koblenz. In Bonn lernte sie Sibylle Mertens-Schaaffhausen kennen, mit der sie fortan eine enge Freundschaft verband. Zu ihrem Freundeskreis zählten außerdem Johanna und Adele Schopenhauer sowie Goethes Schwiegertochter Ottilie. In Bonn, das sie bis 1842 mehrfach besuchte, begegnete Annette von Droste-Hülshoff außerdem August Wilhelm Schlegel. Sie stand in brieflichem Kontakt mit intellektuellen Zeitgenossen wie den Brüdern Grimm und sah ihre Berufung als Dichterin, worin sie besonders von dem wesentlich jüngeren Levin Schücking unterstützt wurde. Ihre Balladen, wie Der Knabe im Moor, ebenso ihre Novelle Die Judenbuche, machten sie berühmt, auch wenn sie zu Lebzeiten als schreibende Frau ke
ine Anerkennung fand. Ein wichtiges Dokument religiöser Dichtung ist ihr Gedichtzyklus Das geistliche Jahr. Ab 1841 wohnte sie vorwiegend auf Schloss Meersburg am Bodensee, wo sie am 24. Mai 1848 starb.
Inhaltsangabe
Gedichte der Ausgabe von 1844 - Gedichte der Einzelveröffnentlichungen - Geistliches Jahr in Liedern auf alle Sonn- und Festtage - Gedichte aus dem Nachlaß - Kommentar von Bodo Plachta und Winfried Woesler
Gedichte der Ausgabe von 1844 - Gedichte der Einzelveröffnentlichungen - Geistliches Jahr in Liedern auf alle Sonn- und Festtage - Gedichte aus dem Nachlaß - Kommentar von Bodo Plachta und Winfried Woesler
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