Eine Entdeckung: Picassos Gedichte
Dass Picasso auch geschrieben hat, war bisher nur wenigen bekannt. Dabei umfasst sein schriftstellerisches Werk neben drei Theaterstücken auch dreihundertfünfzig Gedichte, die zwischen 1935 und 1959 als Tagebuchnotizen entstanden sind, und von denen etwa einhundert der bedeutsamsten und schönsten für diesen Band ausgewählt wurden.
Picassos Gedichte sind so facettenreich wie seine Malerei und reichen von einfachen Prosanotizen bis zu expressionistischen Kurztexten, die vollkommen auf Satzzeichen verzichten. Dieser freie und leidenschaftliche Umgang mit Sprache macht Picassos Gedichte zu einem einzigartigen Werk, das als Teil seines gesamten künstlerischen Schaffens gesehen werden muss.
- Ein absolutes Muss für jeden Picasso-Liebhaber
- Gedichte von Picasso erstmals auf Deutsch
- Ein ideales Geschenk
Dass Picasso auch geschrieben hat, war bisher nur wenigen bekannt. Dabei umfasst sein schriftstellerisches Werk neben drei Theaterstücken auch dreihundertfünfzig Gedichte, die zwischen 1935 und 1959 als Tagebuchnotizen entstanden sind, und von denen etwa einhundert der bedeutsamsten und schönsten für diesen Band ausgewählt wurden.
Picassos Gedichte sind so facettenreich wie seine Malerei und reichen von einfachen Prosanotizen bis zu expressionistischen Kurztexten, die vollkommen auf Satzzeichen verzichten. Dieser freie und leidenschaftliche Umgang mit Sprache macht Picassos Gedichte zu einem einzigartigen Werk, das als Teil seines gesamten künstlerischen Schaffens gesehen werden muss.
- Ein absolutes Muss für jeden Picasso-Liebhaber
- Gedichte von Picasso erstmals auf Deutsch
- Ein ideales Geschenk
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Bemerkenswert findet Rezensent Kersten Knipp diesen Band mit Gedichten Pablo Picassos, auch wenn ihm nicht alle in gleicher Weise gelungen scheinen, was für ihn aber auch keine besonders große Rolle spielt. Die Gedichte zeichnen sich in seinen Augen vor allem aus durch Picassos Eigensinn und seinen Widerstand gegen die konventionelle Formensprache. Sie muten Knipp wie hingeworfene atmosphärische Skizzen an. Das Vage dieser Gedichte verteidigt er und macht geltend, dass es vielleicht das Eigentliche sei, nur dass es nicht an den Verstand, sondern an die Sinne appelliere. Es scheint ihm auch durchaus legitim, Analogien zu ziehen zwischen den Dichtungen Picassos und seinen Bildern. Nicht verschweigen will er allerdings, dass Picasso selbst im Urteil über seine Lyrik schwankte. "Doch wo der Dichter scheiterte", resümiert er, "da machte der Maler weiter."
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Picasso verlässt auch beim Schreiben gewohnte Perspektiven, er umkreist, nähert sich schwebend, wütet wortreich, lässt Eindrücke magisch vorüberpreschen." Westdeutsche Allgemeine