Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,5, , Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, anhand der liberalen bzw. republikanischen Perspektive auf Demokratie eine mögliche Gefährdung der Öffentlichkeit unter dem Gesichtspunkt ¿Privatheit¿ zu erörtern und somit auf die Frage, inwiefern Digitalisierung die demokratische Öffentlichkeit gefährdet, gezielter eingehen zu können. Die Digitalisierung ist in aller Munde, häufig wird in diesem Zusammenhang eine Veränderung der Medien selbst (Schwächung des Qualitätsjournalismus, Zunahme populistischer Medien, schnelle und einfache Verbreitung von Desinformation) sowie deren Folgen für die (digitale) Öffentlichkeit bezeichnet (bspw. Destabilisierung der Willens- und Meinungsbildung). Verschiedene gesellschaftliche Faktoren z.B. Globalisierung, Tertiärisierung, Technologischer Fortschritt, nicht zuletzt die Corona Pandemie sorgen für eine zunehmende Verlagerung der Öffentlichkeit in den digitalen Raum. Öffentlichkeit ist schwer zu greifen und einzugrenzen. Trotzdem ist Öffentlichkeit ein konstitutives Element der Demokratie: Sie ist Raum des Diskurses, der Wahrheitssuche, der Kommunikation und der Orientierung. Doch genau wie Öffentlichkeit, ist auch Demokratie, als Herrschaftsform, ein Begriff der unterschiedlichen Verständnisse und Definitionen unterliegt. Das jeweilige Verständnis von Demokratie bestimmt stark die jeweilige Funktion und Anforderung an Öffentlichkeit.
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