In den letzten Jahren ist eine zunehmende Pönalisierung der Beteiligung an verschiedenen gefährlichen Gruppierungen zu beobachten. Das vorliegende Werk beschäftigt sich mit dem Phänomen der Bedrohung durch gefährliche Gruppierungen und dessen Behandlung im Polizei-, Straf,- und Strafprozessrecht.
Behandelt werden folgende Fragen:
Welche verschiedene Begriffsdefinitionen von Gruppierungen finden sich im Polizeirecht, Strafrecht und Strafprozessrecht?Worin liegen die Grenzen der Bekämpfung in Anbetracht der derzeitigen Rechtslage? Welche Alternativen bestehen zu bislang im Strafrecht verankerten Bekämpfungsstrategien?
Dabei wirft der Autor einen ganzheitlichen Blick auf die Möglichkeiten des Staates zur Bekämpfung gefährlicher Gruppierungen durch Regelungen des Polizeirechts sowie der klassischen Strafrechtsdogmatik und zeigt mögliche legistische Umstrukturierungen auf.
Behandelt werden folgende Fragen:
Welche verschiedene Begriffsdefinitionen von Gruppierungen finden sich im Polizeirecht, Strafrecht und Strafprozessrecht?Worin liegen die Grenzen der Bekämpfung in Anbetracht der derzeitigen Rechtslage? Welche Alternativen bestehen zu bislang im Strafrecht verankerten Bekämpfungsstrategien?
Dabei wirft der Autor einen ganzheitlichen Blick auf die Möglichkeiten des Staates zur Bekämpfung gefährlicher Gruppierungen durch Regelungen des Polizeirechts sowie der klassischen Strafrechtsdogmatik und zeigt mögliche legistische Umstrukturierungen auf.
"Zusammenfassend ist das vorliegende Buch eine beeindruckende Arbeit: schon vom Umfang her mit seinen über 600 Seiten und knapp 2.500 Fußnoten, aber ganz besonders vom wissenschaftlichen Tiefgang her. Salimi zeigt eine souveräne Beherrschung der Materie, er analysiert und diskutiert etwa die Voraussetzungen der einzelnen Ermittlungsbefugnisse bis ins kleinste Detail, geht jedem Problem auf den Grund und zeigt so manche Schwächen des Gesetzes auf. Wertvoll sind auch die kurzen und prägnanten Zusammenfassungen der Ereignisse jeweils am Ende des Kapitels." (JBl - Juristische Blätter Nr. 1/2024, Klaus Schwaighofer)
"In dem Werk wird nachvollziehbar aufgezeigt, dass "die Aufgabenteilung zwischen Strafrecht und Polizeirecht [...] dringend einer Neuausrichtung" bedarf, "die diese beiden Rechtsgebiete nicht isoliert voneinander, sondern als kommunizierende Gefäße begreift". Mit "Gefährliche Gruppierungen" als Sicherheitsbedrohung" ist Farsam Salimi ein sehr detailreiches Werk gelungen, dass das Thema umfassend bespricht und dem Rechtsanwender ein Werkzeug in die Hand gibt, sich Wege durch das Dickicht der anzuwendenden und auch zerstreuten Bestimmungen zu finden. (...) Neben dem Wert des Buches für Rechtsanwender zeigt dieses auch Potential für die Legistik." (AnwBl - Österreichisches Anwaltsblatt Nr. 9/2023, Wolfgang Gappmayer)
"In dem Werk wird nachvollziehbar aufgezeigt, dass "die Aufgabenteilung zwischen Strafrecht und Polizeirecht [...] dringend einer Neuausrichtung" bedarf, "die diese beiden Rechtsgebiete nicht isoliert voneinander, sondern als kommunizierende Gefäße begreift". Mit "Gefährliche Gruppierungen" als Sicherheitsbedrohung" ist Farsam Salimi ein sehr detailreiches Werk gelungen, dass das Thema umfassend bespricht und dem Rechtsanwender ein Werkzeug in die Hand gibt, sich Wege durch das Dickicht der anzuwendenden und auch zerstreuten Bestimmungen zu finden. (...) Neben dem Wert des Buches für Rechtsanwender zeigt dieses auch Potential für die Legistik." (AnwBl - Österreichisches Anwaltsblatt Nr. 9/2023, Wolfgang Gappmayer)