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Eine Reihe von Beitragen in Fachzeitschriften, und zahlreiche Leserzu schriften mit der Aufforderung zu deren Zusammenfassung, fUhrten zu diesem Buch. Durch eine grundlegende Behandlung der Eigenschaften der Gefahrgiiter, der Transportverhaltnisse und der Regelungen incl. Gesetzgebung soIl dem steigenden BefOrderungsvolumen insbesondere hinsichtlich der Sicherheitsbediirfnisse Rechnung getragen werden. Staat und gewerbliche Wirtschaft bemiihen sich seit lahrzehnten urn die Verhiitung von Unfallen. Bereits 1831 erlieB PreuBen die "Rheinschiff Fahrts-Acte", die den sicheren Transport…mehr

Produktbeschreibung
Eine Reihe von Beitragen in Fachzeitschriften, und zahlreiche Leserzu schriften mit der Aufforderung zu deren Zusammenfassung, fUhrten zu diesem Buch. Durch eine grundlegende Behandlung der Eigenschaften der Gefahrgiiter, der Transportverhaltnisse und der Regelungen incl. Gesetzgebung soIl dem steigenden BefOrderungsvolumen insbesondere hinsichtlich der Sicherheitsbediirfnisse Rechnung getragen werden. Staat und gewerbliche Wirtschaft bemiihen sich seit lahrzehnten urn die Verhiitung von Unfallen. Bereits 1831 erlieB PreuBen die "Rheinschiff Fahrts-Acte", die den sicheren Transport gefahrlicher Giiter regeln soll teo Seit 1887 gibt es in Deutschland ein Unfallversicherungsgesetz, das die soziale Sicherheit der arbeitenden Bevolkerung nach einem Unfall gewahrleistet. Die auf der Grundlage dieses Gesetzes als Selbstverwal tungsorgane arbeitenden Berufsgenossenschaften konnen, gemeinsam mit der gewerblichen Wirtschaft und der Gewerbeaufsicht, eine erfolg reiche Entwicklung der Arbeitssicherheit vorweisen. Interessant ist da bei ein Vergleich zwischen der chemischen Industrie und dem Trans portgewerbe. 1m Bereich der fUr den Verkehrs-und Transportsektor verantwortlichen Berufsgenossenschaften ereignen sich weit mehr Un faIle, als in dem der Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie. Die Berufsgenossenschaft der chemischen Industrie liegt hinsichtlich Unfallen bei 35 gewerblichen Berufsgenossenschaften erst an 29. Stelle (Stand: 1980 und 1981), wahrend die Binnenschiffahrts-Berufsgenos senschaft an 16. bzw. 19., die Berufsgenossenschaft fiir Fahrzeughaltun gen an 21. bzw. 22., die Berufsgenossenschaft der StraBen-, U-Bahnen und Eisenbahnen an 26. bzw. 25. und die See-Berufsgenossenschaft an 30. bzw. 29. Stelle liegen. Seit einigen lahren hat die Fleischerei-Berufs genossenschaft die weitaus hOchste Unfallhaufigkeit in der gewerbli chen Wirtschaft, gefolgt von den Bau-Berufsgenossenschaften. Einen Uberblick gibt folgende Tabelle.
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