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Galante Feste, diskrete Rendezvous und amouröse Verwicklungen: Beim französischen Libertin des 18. Jahrhunderts dreht sich alles um die Liebe. Der die Sinne stimulierende Bildband entführt in eine Welt frivoler Lust. Ein erotisches und literarisches Dokument, begleitet von einer CD mit einem Text aus den "Gefährlichen Liebschaften".
Rebellisch, ungläubig und wissensdurstig, stets auf der Suche nach erotischen Abenteuern: So präsentiert sich der Libertin, der französische Freigeist des 18. Jahrhunderts. Nach der Herrschaft von Louis XIV. entwickeln sich die aristokratischen Kreise zu einem
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Produktbeschreibung
Galante Feste, diskrete Rendezvous und amouröse Verwicklungen: Beim französischen Libertin des 18. Jahrhunderts dreht sich alles um die Liebe. Der die Sinne stimulierende Bildband entführt in eine Welt frivoler Lust. Ein erotisches und literarisches Dokument, begleitet von einer CD mit einem Text aus den "Gefährlichen Liebschaften".
Rebellisch, ungläubig und wissensdurstig, stets auf der Suche nach erotischen Abenteuern: So präsentiert sich der Libertin, der französische Freigeist des 18. Jahrhunderts. Nach der Herrschaft von Louis XIV. entwickeln sich die aristokratischen Kreise zu einem Schauplatz amouröser Eroberungszüge und gnadenloser Intrigen, wie sie Choderlos de Laclos in seinem Briefroman Gefährliche Liebschaften schonungslos beschrieben hat.
Die Autoren entführen uns in ironischen, anekdotenreichen Texten mit vielen literarischen Zitaten in die Welt der Libertins. Diskrete Rendezvous, stimulierende Gaumenfreuden und frivole Accessoires prägen den Alltag jener Gesellschaft. Der Fotograf Alexandre Bailhache hat die Kulissen leidenschaftlicher Verführungen und kalt berechnender Eroberungen in stimmungsvollen Bildern festgehalten. Ein Geheimbrevier am Ende des Buches enthüllt pikante Details. Die beigelegte CD mit Auszügen aus den "Gefährlichen Liebschaften" macht das Buch zu einem Erlebnis für alle Sinne.
Autorenporträt
Alexandre Bailhache, begeisterter Garten-, Dekorations- und Reisefotograf, ist Autor für zahlreiche internationale Zeitschriften.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Libertin, "der französische Freigeist des 'flatterhaften' 18. Jahrhunderts", hat wohl die Freiheit am schillerndsten geträumt, meint Rezensentin Yvonne Gebauer nach Lektüre dieses bunten Bildbandes. Wenn die Außenwelt keine Abenteuer zu bieten habe - wie unter Ludwig XIV. - , würden ebensolche in der intimen Abgeschiedenheit erschaffen und inszeniert. Doch wohlgemerkt, diese Freiheit des Abenteuers sei eine Freiheit des Genusses, der bitte schön nicht lebensbedrohlich sein solle, sondern eben unbeschwert. Das Buch, so Gebauer, spricht jedoch auch davon, wie ein Freigeist über seine freigeistigen Ausschweifungen stolpern kann. Dann stelle sich bange die Frage nach seiner Nachfolge: "Und wer träumt dann den Traum von der Freiheit weiter?"

© Perlentaucher Medien GmbH