»'Gefährten' ist, wie das Leben selbst, chaotisch, lustig, traurig, wunderschön und geheimnisvoll.« The Guardian
Wie keine andere fängt Ali Smith den Geist der Zeit ein und macht Hoffnung auf die Zukunft. Ihr neuer Roman ist eine überbordende Feier der Gemeinschaft in all ihren Facetten, zeitlos und gegenwärtig, legendär und rätselhaft, fordernd und tröstlich.
Sandy, eine Künstlerin, hütet Haus und Hund ihres Vaters, der während des Lockdowns im Krankenhaus liegt. Völlig unerwartet erhält sie den Anruf einer ehemaligen Studienkollegin, die sie ewig nicht gesehen hat und die ihr von einem merkwürdigen Traum erzählt. Nicht nur das, sie dringt samt ihrer Familie ungebeten in Sandys Leben ein. Und es entspinnt sich eine Geschichte über Freiheit und Unterdrückung, in der sich ein kunstvolles eisernes Schloss aus dem sechzehnten Jahrhundert und seine Schmiedin in die zunehmend chaotische Gegenwart drängen ...
Wie keine andere fängt Ali Smith den Geist der Zeit ein und macht Hoffnung auf die Zukunft. Ihr neuer Roman ist eine überbordende Feier der Gemeinschaft in all ihren Facetten, zeitlos und gegenwärtig, legendär und rätselhaft, fordernd und tröstlich.
Sandy, eine Künstlerin, hütet Haus und Hund ihres Vaters, der während des Lockdowns im Krankenhaus liegt. Völlig unerwartet erhält sie den Anruf einer ehemaligen Studienkollegin, die sie ewig nicht gesehen hat und die ihr von einem merkwürdigen Traum erzählt. Nicht nur das, sie dringt samt ihrer Familie ungebeten in Sandys Leben ein. Und es entspinnt sich eine Geschichte über Freiheit und Unterdrückung, in der sich ein kunstvolles eisernes Schloss aus dem sechzehnten Jahrhundert und seine Schmiedin in die zunehmend chaotische Gegenwart drängen ...
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Judith von Sternburg ist hingerissen von diesem "entspannten und zauberhaften" Roman, ein "Companion Piece" zu ihrem Jahreszeiten-Quartett, in dem sich die Ereignisse nicht gerade überschlagen, aber doch "Dinge passieren" - oder wie Sternburg in ihrer Rezension deutlich macht: in dem Dialoge und Wörter vorkommen, zwei Frauen miteinander in Kontakt treten und alles eine sehr eigene poetische Logik entfaltet. Unmöglich, das zusammenzufassen, aber wir befinden uns im Großbritannien während der Pandemie, einem "Land der Trauer". Klar wird, wie raffiniert die Rezensentin das erzählerische Spiegelkabinett findet, in das sie von Ali Smith geschickt wird, wie sympathisch ihr die Ich-Erzählerin ist, die unverkennbare Ähnlichkeit mit der schottischen Autorin besitzt, und wie viel Freude ihr das Spiel mit den im Englischen sehr ähnlichen Wörtern Curfew (Ausgangssperre) und Curlew (Brachvogel) bereitet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein kunstvolles wie rätselhaftes Gegenwartsporträt, das zwischen Traum und Wirklichkeit changiert.« Wolfgang Huber-Lang / ORF-Bestenliste (Platz eins)