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Die zukünftige gefäßchirurgische Versorgung des Tiroler Unterlandes ist ein hochaktuelles Thema in der Gesundheitspolitik. Orientierende Sitzungen mit den ärztlichen Leitern sowie dem chirurgischen Fachpersonal der einzelnen Krankenhäuser unter der Leitung von Dr. Schöch und Landesrat DI Dr. Tilg loten die Möglichkeiten aus. Diese wissenschaftliche Arbeit soll anhand einer Bedarfsanalyse und Darstellung der Ressourcen des BKH Schwaz diesen Entscheidungsprozess unterstützen. Ausgehend von einer zukünftigen Steigerung der Patientenzahl mit peripherer arterieller Verschlusserkrankung (pAVK) im Rahmen des demografischen Wandels soll diese bis zum Jahr 2030 ausgelegte Bedarfsanalyse aufzeigen, ob das BKH Schwaz ausreichende Kapazitäten zur Versorgung des Bezirkes vorhält oder, ob strukturelle Anpassungen erforderlich sind. Auch die möglichen Auswirkungen eines überregionalen Versorgungsauftrages wurden analysiert und die entstehenden Steigerungen abgeschätzt. Weiters wurde eine wirtschaftliche Evaluierung der gefäßchirurgischen Therapieoptionen am BKH Schwaz durchgeführt.