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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Detektivgeschichte wird durch die detaillierte Verbrechensaufklärung charakterisiert. Dazu gehört zunächst die Verdächtigung eines Unschuldigen, der Kampf des Guten für die Verurteilung des wahren Täters und letzen Endes die Bestrafung des Bösen. Eine Schlüsselrolle kommt bei dieser Verbrechensaufklärung der Titelfigur Fräulein von Scuderi zu. Ihr künstlerisches Gespür, ohne taktisches Kalkül oder eiskalten Ermittlungsdrang,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Detektivgeschichte wird durch die detaillierte Verbrechensaufklärung charakterisiert. Dazu gehört zunächst die Verdächtigung eines Unschuldigen, der Kampf des Guten für die Verurteilung des wahren Täters und letzen Endes die Bestrafung des Bösen. Eine Schlüsselrolle kommt bei dieser Verbrechensaufklärung der Titelfigur Fräulein von Scuderi zu. Ihr künstlerisches Gespür, ohne taktisches Kalkül oder eiskalten Ermittlungsdrang, lässt sie gegen alle Indizien zu dem gepeinigten Brußon halten. Sie entspricht also nicht einer typischen, distanzierten Detektivfigur; sie dient für alle Figuren als Bezugsperson, die als vertrauensvoll, gutherzig und empathisch gilt (unter anderem auch für den echten Täter, der sich ihr anvertraut). Ähnlich changierend gestaltet Hoffmann auch seine Figur des habgierigen Goldschmieds Cardillac. Auch er genießt hohes Ansehen im Volke, da er als "rechtlichster Ehrenmann, uneigennützig, offen, ohne Hinterhalt" gilt und ein Meister seiner Profession ist. Dennoch bietet die Figur des Goldschmieds Gelegenheit, die für E.T.A Hoffmann typischen, dunklen Elemente in die Geschichte einzubringen. Magdaleine und Cardillac bilden also ein Künstlerpaar, das gegensätzlicher nicht sein könnte. Diese widersprüchliche Figurendarstellung führt zu einer Gattungsproblematik, die eine Einordnung der Erzählung in eine feststehende literarische Kategorie schwierig macht. Diese Einschätzung findet sich auch bei Müller-Dietz und dient als Grundlage für meine Arbeit, in der ich sein Verfahren genauer analysieren möchte. Nach einer narrativen, biografischen und rechtswissenschaftlichen Analyse kommt der Schriftsteller zu dem Schluss, dass Hoffmann mit dieser Erzählung eine Koinzidenz von wahrer Menschlichkeit und wahrhaftigem Künstlertum geschaffen hat, die die Fragen nach der Vermittlung von Poesie und Recht und das ureigene Verständnis von Künstlertum nicht beantworten kann. Diese Schlussfolgerung ist nicht umfassend genug, da er die Aspekte der Kritik am politischen preußischen System vernachlässigt und die erzieherischen Tendenzen der Novelle übersieht.
Handys am Steuer sind heutzutage keine Seltenheit mehr ¿ ob an der Ampel, im Stau oder wenn während der Fahrt schnell eine WhatsApp-Nachricht beantwortet wird. Eigentlich keine große Sache, oder? Falsch. Studien belegen, dass die Nutzung eines Smartphones während der Fahrt das Unfallrisiko um das Dreifache erhöht. Bei über 30% aller Unfälle spielt die Ablenkung des Fahrers eine Rolle ¿ eine Ablenkung, die allzu oft von einem vermeintlich harmlosen Blick auf das Handy zurückzuführen ist. Doch wie kann man diesem Umstand entgegenwirken? Die Änderung der Gesetzeslage scheint wirkungslos, Aufklärung stößt auf taube Ohren. In ihrem Buch ¿Wie kann die Benutzung von Smartphones am Steuer effektiv vermieden werden?¿ beschreibt Natascha Koppermann neue Wege, die direkt beim menschlichen Verhalten ansetzen. Durch Experteninterviews und eine Analyse der aktuellen Lösungsversuche ¿ gepaart mit spannenden Fakten ¿ gibt sie einen ernüchternden Einblick in das Fahrverhalten der deutschen Autofahrer. Aus dem Inhalt: Verkehrspsychologie; Verhaltensänderung; Smartphone am Steuer; Verkehrssicherheit.
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Autorenporträt
Natascha Koppermann lebt in Hamburg und arbeitet seit 2011 als Expertin im Marketing und Employer Branding. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation sowie ein Studium in Wirtschaftspsychologie und Change Management (M.Sc.).