Verträge über den Verkauf von Waren, die eine Beförderung auf dem Seeweg beinhalten, unterscheiden sich stark von herkömmlichen inländischen Kaufverträgen. CIF- und FOB-Verträge sind die am häufigsten verwendeten Frachtverträge. Der Autor zeigt die praktischen Probleme auf, die sich aus den besonderen Merkmalen von CIF- und FOB-Verträgen in Bezug auf die Risikoverteilung im englischen Recht ergeben. Das Buch befasst sich mit den folgenden Problemen: Wie sich der Gefahrenübergang bei den Versandbedingungen auf den Anspruch auf die Fracht auswirkt, den Frachtführer für den Transportschaden zu verklagen; in diesem Zusammenhang erörtert der Autor die vertraglichen Ansprüche, die die Frage der Bestätigung des Frachtbriefs abdecken, sowie die außervertraglichen Ansprüche, einschließlich unerlaubter Handlung, Verwahrung und stillschweigender Vertragsgestaltung. Der Autor stellt die Probleme bei der Risikoverteilung dar und bietet praktische Lösungen an. Er analysiert die Fragen im Zusammenhang mit dem Eigentumsübergang, um zu zeigen, dass der Eigentumsübergang in der Praxis keine entscheidende Rolle bei der Bestimmung des Klagebegehrens spielt. Der zweite Teil des Buches konzentriert sich auf die detaillierte Analyse aller vertraglichen Rechtsmittel, die dem CIF- und FOB-Verkäufer und -Käufer zur Verfügung stehen, und deckt dabei alle Varianten von Frachtverträgen ab.