Mit ihrem ägyptischen Ehemann Ahmed und ihrem Sohn Nessim zieht die junge Heike Wagner aus Köln in die Heimatstadt ihres Mannes, nach Tanta in Ägypten. Sie folgt ihm in dem Glauben, ihr Leben würde am Nildelta so glücklich und unbeschwert sein wie in Deutschland.
Doch sie muss erfahren, daß sie sich bitter getäuscht hat. Obwohl sie ihr Auftreten und Verhalten radikal ändert, wird sie doch immer wieder der Leichtlebigkeit verdächtigt.
Nichts, so scheint es, kann sie Ahmed recht machen. Er schränkt sie ein, verbietet ihr die gewohnten Dinge, lacht sie vor seiner Familie und den Freunden aus, sperrt sie schließlich sogar in das Haus seiner Eltern ein. Und seine offen gezeigte Verachtung zerstört ihre letzten Hoffnungen auf ein glückliches gemeinsames Leben.
Aber Heike findet dort bei Ahmeds Eltern und Geschwistern auch Zuneigung, Verständnis und das aufrichtige Bemühen, sie in die Familie einzubinden. In der Wärme der Großfamilie fühlt sie sich wohl, doch gleichzeitig befremden sie die hierarchische Strenge und religiöse Kompromißlosigkeit, denen sie sich unterordnen muß. Als sie mit ihrem Sohn zurück nach Deutschland fahren möchte, verbietet Ahmed es ihr nicht nur, sondern er läßt sie unmißverständlich wissen, daß sie und Nessim Ägypten nie wieder verlassen dürfen.
Heike Wagners Schicksal ist eine emotional aufwühlende Geschichte von Liebe und Verlust. Ergreifend schildert sie das persönliche Erleben vom Aufeinanderprallen zweier Kulturen. Dabei gelingt ihr auch ein lebendiger Blick auf das ägyptische Alltagsleben.
Doch sie muss erfahren, daß sie sich bitter getäuscht hat. Obwohl sie ihr Auftreten und Verhalten radikal ändert, wird sie doch immer wieder der Leichtlebigkeit verdächtigt.
Nichts, so scheint es, kann sie Ahmed recht machen. Er schränkt sie ein, verbietet ihr die gewohnten Dinge, lacht sie vor seiner Familie und den Freunden aus, sperrt sie schließlich sogar in das Haus seiner Eltern ein. Und seine offen gezeigte Verachtung zerstört ihre letzten Hoffnungen auf ein glückliches gemeinsames Leben.
Aber Heike findet dort bei Ahmeds Eltern und Geschwistern auch Zuneigung, Verständnis und das aufrichtige Bemühen, sie in die Familie einzubinden. In der Wärme der Großfamilie fühlt sie sich wohl, doch gleichzeitig befremden sie die hierarchische Strenge und religiöse Kompromißlosigkeit, denen sie sich unterordnen muß. Als sie mit ihrem Sohn zurück nach Deutschland fahren möchte, verbietet Ahmed es ihr nicht nur, sondern er läßt sie unmißverständlich wissen, daß sie und Nessim Ägypten nie wieder verlassen dürfen.
Heike Wagners Schicksal ist eine emotional aufwühlende Geschichte von Liebe und Verlust. Ergreifend schildert sie das persönliche Erleben vom Aufeinanderprallen zweier Kulturen. Dabei gelingt ihr auch ein lebendiger Blick auf das ägyptische Alltagsleben.