Bestsellerautor Christopher Clark über Zeit und Macht von der Antike bis heute
Was hat der Brexit mit Bismarck zu tun? Was verbindet die antike Alexanderschlacht bei Issus mit der Schlacht gegen Napoleon bei Jena 1806? Was lehren uns Psychogramme aus dem Dritten Reich über Gehorsam und Courage? Und wie lässt sich Weltgeschichte schreiben, ohne dabei dem Eurozentrismus verhaftet zu bleiben? Christopher Clark, der mit seinen Büchern über Preußen und den Beginn des Ersten Weltkriegs Millionen Leser begeistert hat, beweist mit seinem neuen Band, wie vielfältig seine Interessen als Historiker sind. In insgesamt 13 ebenso klugen wie elegant geschriebenen Essays, die hier erstmals auf Deutsch vorliegen, zeigt er, wie sehr historische Ereignisse und Taten, Vorstellungen von Macht und Herrschaft über die Zeiten hinweg fortwirken - bis heute.
Was hat der Brexit mit Bismarck zu tun? Was verbindet die antike Alexanderschlacht bei Issus mit der Schlacht gegen Napoleon bei Jena 1806? Was lehren uns Psychogramme aus dem Dritten Reich über Gehorsam und Courage? Und wie lässt sich Weltgeschichte schreiben, ohne dabei dem Eurozentrismus verhaftet zu bleiben? Christopher Clark, der mit seinen Büchern über Preußen und den Beginn des Ersten Weltkriegs Millionen Leser begeistert hat, beweist mit seinem neuen Band, wie vielfältig seine Interessen als Historiker sind. In insgesamt 13 ebenso klugen wie elegant geschriebenen Essays, die hier erstmals auf Deutsch vorliegen, zeigt er, wie sehr historische Ereignisse und Taten, Vorstellungen von Macht und Herrschaft über die Zeiten hinweg fortwirken - bis heute.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Gustav Seibt empfiehlt als Lockdown-Zeitvertreib Christopher Clark Schriften der vergangenen Jahre. Der Leser erfährt darin Differenziertes wie Wissenswertes über die Machthaber des Dritten Reiches, Bismarck oder Wilhelm II. Für Seibt eröffnen sich Parallelen zu Trump oder Dominic Cummings. Oder, mit einer Studie zum Königsberger Religionsstreit, zum Thema Öffentlichkeit und Vernunft. Mit Clark lässt sich tatsächlich aus der Geschichte lernen, glaubt Seibt. Und formulieren kann der Autor auch, findet er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Clarks vermischte Schriften haben das Potenzial, ihre Leser in der Gefangenschaft der Zeit ein wenig Auslauf zu verschaffen.« Süddeutsche Zeitung