Fünfzehn Jahre lang arbeitete Julia Berger als Personalreferentin - und war als solche Hauptverdienerin in der Familie. Dann wurde sie entlassen. Diese Erfahrung, die Höhen und Tiefen, die Hoffnungen und Enttäuschungen, die ihr während ihrer Arbeitslosigkeit widerfuhren, schildert Julia Berger in ihrem Buch "Gefeuert".
Die Wirtschaftskrise hat auch Julia Bergers Arbeitgeber fest im Griff, so dass er Mitarbeiter abbauen muss. Am Telefon erfährt die Autorin von "Gefeuert", dass sie gekündigt ist. Und mit diesem einem Anruf gerät das wohlgeordnete Familienleben aus den Fugen. Für das fehlende Einkommen muss unverzüglich Ersatz gefunden werden. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Mit Humor und Ironie berichtet Julia Berger in "Gefeuert" vom nun einsetzenden Hindernislauf bei der Jobsuche. Schnell stellt sich heraus, dass auch überdurchschnittliche Qualifikation, Studium oder langjährige Berufserfahrung keinen Schutz vor dem sozialen Abstieg oder Hartz IV darstellen. Als wenig hilfreich erweist sich die Beratung in der Arbeitsagentur. Bergers Fazit in "Gefeuert": Hier werden Gekündigte behindert, nicht unterstützt. Ehrlich und schonungslos berichtet sie von dem bürokratischen Irrsinn der Arbeitslosen-Verwaltung, von der demütigenden Behandlung dort.
"Gefeuert" ist aber auch eine schonungslose Bestandsaufnahme vom Umgang mit dem Tabuthema Arbeitslosigkeit. Kollegen und Freunde reagieren befremdlich und selbst der Familie fällt es schwer, mit Bergers Arbeitslosigkeit offen und souverän umzugehen. Doch Berger lässt sich nicht beirren, schreibt Bewerbungen, wird zu Vorstellungsgesprächen eingeladen und erkennt mehr und mehr: Eine unbefristete Festanstellung ist ein Auslaufmodell der modernen Arbeitswelt. "Gefeuert" zeigt, wie wichtig es bei all dem ist, Mut zu bewahren und das Selbstvertrauen nicht zu verlieren.
Die Wirtschaftskrise hat auch Julia Bergers Arbeitgeber fest im Griff, so dass er Mitarbeiter abbauen muss. Am Telefon erfährt die Autorin von "Gefeuert", dass sie gekündigt ist. Und mit diesem einem Anruf gerät das wohlgeordnete Familienleben aus den Fugen. Für das fehlende Einkommen muss unverzüglich Ersatz gefunden werden. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Mit Humor und Ironie berichtet Julia Berger in "Gefeuert" vom nun einsetzenden Hindernislauf bei der Jobsuche. Schnell stellt sich heraus, dass auch überdurchschnittliche Qualifikation, Studium oder langjährige Berufserfahrung keinen Schutz vor dem sozialen Abstieg oder Hartz IV darstellen. Als wenig hilfreich erweist sich die Beratung in der Arbeitsagentur. Bergers Fazit in "Gefeuert": Hier werden Gekündigte behindert, nicht unterstützt. Ehrlich und schonungslos berichtet sie von dem bürokratischen Irrsinn der Arbeitslosen-Verwaltung, von der demütigenden Behandlung dort.
"Gefeuert" ist aber auch eine schonungslose Bestandsaufnahme vom Umgang mit dem Tabuthema Arbeitslosigkeit. Kollegen und Freunde reagieren befremdlich und selbst der Familie fällt es schwer, mit Bergers Arbeitslosigkeit offen und souverän umzugehen. Doch Berger lässt sich nicht beirren, schreibt Bewerbungen, wird zu Vorstellungsgesprächen eingeladen und erkennt mehr und mehr: Eine unbefristete Festanstellung ist ein Auslaufmodell der modernen Arbeitswelt. "Gefeuert" zeigt, wie wichtig es bei all dem ist, Mut zu bewahren und das Selbstvertrauen nicht zu verlieren.