Wie können Menschen, die auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung, Hunger und wirtschaftlicher Not in Deutschland ankommen, ihre Rechte auf Bildung und gesellschaftliche Teilhabe wahrnehmen? Was sind geeignete Formate der Kulturellen Bildung, um auf die Realität der Geflüchteten aufmerksam zu machen und um Vernetzung und Solidarisierung herzustellen?Die Beiträge des Bandes gehen diesen Fragen nach und zeigen: Die Kulturelle Bildung ist ein Feld, in dem viele ambitionierte Projekte mit Geflüchteten realisiert werden. Das Phänomen Flucht bietet so Möglichkeiten für eine macht- und differenzsensible Veränderung von Kultur- und Bildungsinstitutionen und eröffnet Chancen für die Revision etablierter Handlungsroutinen.
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»[Für] Menschen, die in Lern-Lehr-Kontexten gegenwärtig tätig sind, zu empfehlen - so auch Didaktikerinnen und Didaktiker der romanischen Sprachen.« Jens F. Heiderich, Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik, 12/1 (2018) »Dem Sammelband ist eine breite Leserschaft zu wünschen, denn er schließt eine Lücke in einem gesellschaftsrelevanten Arbeitsfeld.« Ute Handwerg, Zeitschrift für Theaterpädagogik, 10 (2017) »Eine Fülle an Materialien zum Thema, die vor allem für Kunstvermittler im außerschulischen Bereich hilfreich sind, aber auch für Projekte im Kunstunterricht wertvolle Hinweise bereit stellen.« Kunst, 48 (2017) »Caroline Gritschke und Maren Ziese [liefern] zusammen mit einem beachtlichen Pool namhafter AutorInnen einen Aufschlag in Sachen 'Kulturelle Bildung und Geflüchtete', der für nachfolgende Publikationen Maßstäbe setzen dürfte.« Franz Kröger, Kulturpolitische Mitteilungen, 156/1 (2017) »Der Sammelband gibt einen herausragenden Einblick in verschiedene Kulturprojekte und ist für alle Kulturschaffenden zu empfehlen. Migrationssensible Konzepte und Strategien aus dem Arbeitsfeld der Kulturellen Bildung zeigen in diesem Werk, wie facettenreich Bildungsangebote sein können.« Anna Zuhr, www.socialnet.de, 06.04.2017 »Ziese und Gritschke haben einen materialreichen, anregenden Band vorgelegt, der zeigt, wie in der kulturellen Bildung Wohlwollen mit Gleichberechtigung, Konzepte mit Respekt, Handeln mit Fairness einhergehen können.« Wolfgang Berg, www.socialnet.de, 11.10.2016 Besprochen in: GMK-Newsletter, 10 (2016) Standbein Spielbein, 106 (2016) Newsletter Museumsverband Niedersachsen und Bremen, 2 (2017) Besprochen in: Erziehungswissenschaftliche Revue, 17/2 (2018), Olaf Sanders